Volleyball: Landesliga-Überflieger SG Volley Neckar-Teck biegt im Titelkampf auf die Zielgerade ein und trotzt dabei Pandemie-Unpässlichkeiten.
Der Tabellenplatz regt die Fantasie an, die Punktebilanz sagt alles: 29 von 30 möglichen Zählern hat Landesliga-Tabellenführer SG Volley Neckar-Teck in zehn Partien abkassiert. Besser geht’s kaum. Sechs Spiele vor Saison-Toresschluss hätte das Team von Steven Simon schon heute Nachmittag in der Dettinger Sporthalle per Titelrennen-Vorentscheidung für Partylaune sorgen können. Doch aus dem geplanten Doppelspieltag in heimischen Gefilden wurde ein einfacher. Steven Simon war am Mittwochabend gerade fertig mit einem Presse-Telefoninterview zur komfortablen Tabellenlage beim Liga-Ersten, als bei ihm noch mal das Smartphone brummte. Inhalt der Nachricht: Die Absage der SG VfB Friedrichshafen IV/TSV Fischbach/TSG Ailingen – was das heutige Hallen-Programm der SG um 50 Prozent reduziert. „Wegen Coronafällen“, hätte die Bodensee-Spielgemeinschaft um Verlegung gebeten, berichtet Simon.
Volleyball: Juliane Kunz und Robert Siegel übernehmen das Amt von Reiner Single und peilen mit dem Nürtinger Oberligisten nach einer schweren Saison den Klassenverbleib an. Beide versprechen „frische Impulse“ für das Team.