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Einem VfB-Profi ganz nah

Florian Kleinhansl beantwortet Fragen von Schülerreportern

Leon, Matthias und Lukas aus der Klasse 8b der Geschwister-Scholl-Realschule hatten das große Glück, den Fußballprofispieler Florian Kleinhansl persönlich kennenzulernen und mit ihm ins Gespräch zu kommen:

Florian Kleinhansl spielt seit seinem vierten Lebensjahr Fußball. Über seinen Vater kam er mit neun Jahren zum VfB- Jugendkader, davor spielte er beim FV 09 Nürtingen. „Fußballprofi zu werden war schon immer mein Traum“, fügt er grinsend hinzu. Da er als Jugendlicher nicht so schnell gewachsen ist, musste er den VfB verlassen und wechselte zuerst nach Reutlingen und danach nach Stuttgart zu den Kickers. Mit 17 wurde er Mitglied der U18-Nationalmannschaft und ist jetzt für die U19 abrufbereit.

Florian spielt auf dem linken Flügel in der Verteidigung beziehungsweise im Mittelfeld, da er einen starken linken Fuß hat. Deshalb wurde ihm von seinem Trainer diese Position zugeteilt. Wenn man Fußballprofi werden will, braucht man Talent und muss sehr viel trainieren. Von Montag bis Mittwoch ist zweimal täglich Fußballtraining angesagt, Donnerstag und Freitag wird morgens eine Trainingseinheit absolviert. Zudem macht er viel Krafttraining, Dehnübungen und bearbeitet seine Faszien mit der Blackroll.

Florian hat das Glück, nun wieder bei seinem Lieblingsverein, VfB Stuttgart, in der zweiten Mannschaft in der Oberliga zu spielen. Auch Dortmund, Leipzig, Liverpool oder Barcelona sind interessant für ihn. Seine bisher stärksten Gegner waren in der U11 Porto und in der A-Jugend Dortmund.

Florians Vorbilder auf seiner Position sind Alaba, Alexandro und Robertson. Lionel Messi und Marco Reus bewundert er ebenfalls. Seiner Meinung nach befindet sich die aktuelle Nationalmannschaft auf einem guten Weg, allerdings würde er anraten, Hummels wieder in die Mannschaft zurückzuholen.

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