NÜRTINGEN/STUTTGART. Zollbeamte der Finanzkontrolle Schwarzarbeit haben am Donnerstag im Auftrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart in mehreren Bundesländern verschiedene Objekte durchsucht. Die Ermittlungen richten sich derzeit gegen zehn Personen, die im Verdacht stehen, seit Mitte Mai 2020 gewerbsmäßig nach Deutschland eingeschleuste Nicht-EU-Ausländer im Rahmen von angeblichen Entsendungen illegal in Deutschland beschäftigt zu haben. Hierbei soll der mutmaßliche Hauptbeschuldigte aus Stuttgart die Arbeiter über sein Unternehmen in Kroatien mit kroatischen Arbeitsgenehmigungen ausgestattet haben. Die mutmaßlich mehrere Hundert Arbeitnehmer sollen dann von den weiteren Beschuldigten über vorgetäuschte Nachunternehmeraufträge hauptsächlich in der Baubranche eingesetzt worden sein. Für die illegal beschäftigten Arbeitnehmer in Deutschland sollen zudem keine Sozialabgaben abgeführt worden sein. Im Rahmen der Polizeiaktion wurde der mutmaßliche Hauptbeschuldigte, ein 54-jähriger Kroate, festgenommen. An den Durchsuchungen in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Niedersachsen waren mehr als 200 Einsatzkräfte des Zolls und der Staatsanwaltschaft beteiligt. In der Region Stuttgart waren mehrere Objekte in Esslingen, Weil der Stadt, Nürtingen und der Stadt Stuttgart Ziel der Maßnahmen. In Nürtingen wurde das Büro eines Bauunternehmens durchsucht und Unterlagen beschlagnahmt. lp
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