KIRCHHEIM (pm). Am Ziegelwasen und am Rossmarkt kann ab sofort Strom „getankt“ werden. An beiden Parkplätzen wurde jeweils eine „Tanke“ eingerichtet, an denen bis zu zwei Fahrzeuge gleichzeitig mit Strom „betankt“ werden können. Die Ladesäulen vom Typ 2 entsprechen dem neuesten Stand der Technik. Im Vergleich zu den bislang marktüblichen Ladesäulen bieten die beiden Ladesäulen der Energie Kirchheim einen barrierefreien Zugang. Bei beiden Ladepunkten kann mit Typ-2-Steckern, entsprechend dem europaweiten Standard, bis maximal 22 Kilowatt Leistung geladen werden. Zusätzlich können an den Ladesäulen auch E-Bikes und Pedelecs ihren Akku wieder aufladen.
Das Zahlen an der „Tanke“ ist über das Smartphone mittels Lade-App sowie per Scan von auf den Tanksäulen angebrachten QR-Codes möglich. Wer ohne Smartphone zahlen möchte, erhält bei seinem Stromanbieter entsprechende Ladekarten. Beide Ladesäulen sind in den einschlägigen Online-Verzeichnissen registriert, sodass jeder Fahrer eines Elektrofahrzeugs die Ladesäulen findet und sich informieren kann, ob aktuell ein Ladeplatz frei verfügbar ist.
Den Strom aus den Ladesäulen am Parkplatz Rossmarkt und am Ziegelwasen, wo die Säule an der Ecke Schlierbacher Straße/Untere Steinstraße zu finden ist, stammt zu 100 Prozent aus regenerativen Energiequellen.
„Mit der Installation der Ladestationen unterstützen wir die E-Mobilität und damit eines der innovativen Antriebssysteme der Zukunft. Schon jetzt sind mehrere städtische Fahrzeuge mit Elektromotoren ausgestattet. Die Ladesäulen bilden einen Mehrwert für Kirchheims Verkehrsinfrastruktur und sollen dazu beitragen, dass das Thema E-Mobilität in unserer Stadt noch präsenter wird“, erläutert Oberbürgermeisterin Angelika Matt-Heidecker.
Finanziert werden die Ladesäulen zum Teil aus Mitteln des Bundes gemäß der Förderrichtlinie Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Deutschland sowie der Energie Kirchheim, die damit einen weiteren Beitrag zur Klimaverbesserung vor Ort leistet.