WENDLINGEN (dh). Kürzlich trafen sich die Mitglieder des Jahrgangs 1939/40 zur Abschlussveranstaltung des Jahres. Ziel war der Besuch eines Besen in Fellbach-Öffingen. Doch zuvor ging es mit dem Bus nach Waiblingen. Dort hatte Dieter Haußmann für die Teilnehmer eine Überraschung bereit. Am Bürgerzentrum wartete auf die über 50 Teilnehmer ein „alter Wendlinger“. Das Staunen war groß und die Überraschung gelungen, als die Gruppe vom ehemaligen Wendlinger Bürgermeister und heutigen Waiblinger Oberbürgermeister Andreas Hesky zur Stadtführung begrüßt wurde. Beim Rundgang durch Waiblingen konnte Hesky mit interessanten und kurzweiligen Ausführungen den Zuhörern „seine jetzige Stadt“ und deren Geschichte nahebringen. Dabei ging es nicht nur um die Vergangenheit, sondern auch um die Stadtentwicklung der Neuzeit. Hierbei spielt auch das kulturelle Leben eine wesentliche Rolle. Die Kunstgalerie mit einer Nolde-Ausstellung sowie die Kunstschule, beides in besonderem architektonischem Baustil, zählten dazu. Natürlich kam auch die Altstadt mit den beeindruckenden Fachwerkhäusern nicht zu kurz. Die Stadtführung endete im Schlosskeller beim Sektumtrunk. Danach ging die Fahrt nach Fellbach-Öffingen, wo die Teilnehmer den schönen Tag in „Schmieg’s Kellerbesen“ ausklingen ließen.