BEUREN (la). Wie fühlt es sich an und was bedeutet es, seine Lebensmittel Tag für Tag selbst herzustellen – sie dem Boden abzuringen? Was isst man, wenn man sich selbstversorgt? Am Freitag, 10. August, kann dies während der museumspädagogischen Aktion „Woher kommt unser Essen? Ernährung früher und heu-te“ im Freilichtmuseum entdeckt und getestet werden. Die Aktion für Kinder ab sechs Jahren beginnt um 13 Uhr und wird voraussichtlich drei Stunden dauern. Die Kinder erhalten einen Einblick in den streng geordneten Arbeits- und Ernährungsalltag einer reichen Bauern-familie in den 1920er-Jahren. Beim Bearbeiten eines Ackerstücks können sie die teils knochenharte Arbeit auf dem Feld am eigenen Leib erleben. Beim Säen saisonaler Gemüsesorten erfahren sie etwas über alte Kulturpflanzensorten sowie deren Bedeutung für die Artenvielfalt. Anmeldung per E-Mail an info@freilichtmuseum-beuren.de oder Telefon (0 70 25) 9 11 90-90.