(pm) Für die neue „Terra X“-Folge war Forschungstaucher Florian Huber in vielen Tauchrevieren unterwegs – auch im UNESCO-Geopark Schwäbische Alb. Huber begab sich auf Tauchtour in die Wimsener Höhle. Unterstützt wurde er von Profis vor Ort. Tausend Meter der tiefsten Unterwasserhöhle Deutschlands sind bereits erforscht. In der „Schatzkammer“ wurden bronzezeitliche Knochen gefunden. Sie führen seit Jahren zu Spekulationen und sind schon lange ein Forschungsprojekt der Höhlenforschungsgruppe Ostalb-Kirchheim, zu der auch Rainer Straub und Achim Lehmkuhl gehören. Die beiden Höhlenprofis zeigten Florian Huber die Fundstelle, führten die Probenentnahme an einem eingesinterten Skelett aus und halfen dem Film-Team bei der gewaltigen Logistik. Die Wimsener Höhle ist die einzige Schauhöhle Deutschlands, die von Besuchern mit dem Boot befahren werden kann. Zuvor besuchte der Archäologe Florian Huber die aktuellen Ausgrabungen im Hohle Fels in Schelklingen. Der Film von Nanje Teuscher ist seit heute bereits online und kann auf www.zdf.de angeschaut werden.