Bempflingen

Schwerer Unfall auf der B312 bei Bempflingen mit sieben Verletzten

Update: Beim Zusammenstoß von drei Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von 60.000 Euro. Die Straße musste bis 17.45 Uhr gesperrt werden.

Ein Nissan und ein VW-Golf stießen auf der B312 frontal zusammen. Foto: SDMG
Ein weiteres Fahrzeug überschlug sich vermutlich bei einem Ausweichmanöver. Foto: SDMG
Zur Versorgung der sieben Verletzten war ein großes Aufgebot von Rettungskräften im Einsatz. Foto: SDMG
Auch ein Rettungshubschrauber ist im Einsatz. Foto: SDMG
Die B312 ist wegen des Unfalls für mehrere Stunden gesperrt. Foto: SDMG

BEMPFLINGEN. Am Samstag gegen 15 Uhr kam es auf der B312 zwischen Metzingen und Neckartenzlingen nahe Bempflingen zu einem schweren Unfall, bei dem sieben Menschen teilweise schwer verletzt wurden. Ein 48-jähriger Fahrer eines Nissan Quashqai hatte laut Polizeiangaben die B312 von Neckartenzlingen kommend in Fahrtrichtung Metzingen befahren. Auf Höhe des Industriegebiets „Brühl“ kam er aus bislang ungeklärter Ursache nach links auf die Gegenfahrspur und kollidierte mit einem Daimler eines 58-Jährigen. Dieser kam dann nach rechts von der Fahrbahn ab, überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen. Der Fahrer und seine 53-jährige Beifahrerin verletzten sich leicht.

In der Folge kam es außerdem zu einer Kollision zwischen dem Nissan und einem entgegenkommenden VW Golf, der hinter dem Daimler ebenfalls in Fahrtrichtung Stuttgart fuhr und von einem 23-jährigen Fahrzeugführer gelenkt wurde. Alle vier Insassen im Alter zwischen 23 und 25 Jahren wurden schwer verletzt, so die Polizei.

Auch ein Rettungshubschrauber war im Einsatz

Alle sieben Verletzte wurden vom Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht. Im Einsatz befand sich auch ein Rettungshubschrauber. Die Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Die Bundesstraße war bis gegen 17.45 Uhr voll gesperrt, der Verkehr wurde umgeleitet, es kam zu leichten Verkehrsbehinderungen, wie die Polizei mitteilt.

Die Feuerwehr Bempflingen war mit drei Fahrzeugen und 27 Einsatzkräften, der Rettungsdienst mit 14 Fahrzeugen und 33 Einsatzkräften vor Ort. Außerdem war die Straßenmeisterei im Einsatz. Die Verkehrspolizei Esslingen ermittelt nun zum Unfallhergang.

Zur Startseite