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Kunstprojekt

BEUREN (la). Die Künstlerin Stefanie Seiz-Kupferer erforscht seit 1999 den Wandlungsprozess der Seidenraupen, ihrer Kokons und den daraus schlüpfenden Nachtfaltern und geht dieser Metamorphose in ihrer künstlerischen Arbeit auf den Grund. Im Rahmen des Kunstprojekts „Lebens-Bühnen“ im Freilichtmuseum gibt sie einen Einblick in ihr künstlerisches Schaffen und lässt bei einem Workshop an der Entstehung eines neuen Kunstwerkes teilhaben, immer auf der Spurensuche nach dem Einzigartigen, Wunderbaren dieser Schmetterlingswerdung, so das Landratsamt Esslingen. Zum Auftakt des Projekts im Museumsdorf stellt Stefanie Seiz-Kupferer am Samstag, 13. Mai, von 14 bis 15.30 Uhr im Haus aus Öschelbronn ihre Arbeitsweise vor. Museumsbesucher können im Laufe der Saison auf dem Gelände des Freilichtmuseums Zeugen der Verwandlung einer zehnteiligen Außeninstallation werden. Die Außeninstallation, benannt „Zehn Leerstellen“, besteht anfangs aus zehn zeltförmigen, mit Juteschnur ummantelten und mit Fassadenfarbe wetterfest bearbeiteten Gerüsten. Teilnehmer eines Workshops werden diese gemeinsam mit der Künstlerin bearbeiten und dabei ein neues Kunstwerk kreieren. Der Workshop findet Samstag und Sonntag, 10. und 11. Juni, 24. und 25. Juni sowie 15. und 16. Juli, jeweils von 11 bis 17 Uhr, statt. Anmeldung bis 10. Juni per E-Mail an seiz-kupferer@t-online.de. In einem Faltblatt wird das Kunstprojekt „Lebens-Bühnen“ vorgestellt, die Termine der Begleitveranstaltungen sind aufgeführt. Das Faltblatt liegt an der Museumskasse aus sowie auf den Rathäusern im Landkreis Esslingen und ist im Internet zu finden unter www.freilichtmuseum-beuren.de.

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