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Kulturlandschaftspreis

(la) Privatpersonen, Vereine und Initiativen, die sich in Württemberg vorbildlich um den Erhalt traditioneller Landschaftsformen kümmern, können sich um den Kulturlandschaftspreis 2017 bewerben, der vom Schwäbischen Heimatbund und den Sparkassen ausgeschrieben wird. Der Preis ist mit über 10 000 Euro dotiert.

Im Fokus stehen laut Initiatoren etwa Streuobstwiesen, Weinberge in Steillagen, durch Beweidung entstandene Wacholderheiden oder die gelungene Rekultivierung eines Steinbruchs. Besonderes Augenmerk richtet die Jury auf die Verbindung traditioneller Bewirtschaftungsformen mit innovativen Ideen, zum Beispiel zur Vermarktung der Produkte und zur Öffentlichkeitsarbeit.

Ein Sonderpreis würdigt die Dokumentation, Sicherung und Restaurierung von Kleindenkmalen. Dazu können Gedenksteine, steinerne Ruhebänke, Feld- und Wegekreuze, Bachbrücken, Trockenmauern sowie Wegweiser oder Feldunterstände gehören. Preiswürdig kann auch die inhaltliche Aufbereitung in Gestalt eines Buches sein. Annahmeschluss für schriftliche Bewerbungen, die im Format DIN A4 eingereicht werden müssen, ist der 31. Mai.

Kostenlose Informationsbroschüren mit den Teilnahmebedingungen und der Beschreibung preisgekrönter Projekte der Vorjahre sind beim Schwäbischen Heimatbund in Stuttgart sowie bei allen württembergischen Sparkassen erhältlich oder können unter www.kulturlandschaftspreis.de abgerufen werden. Die Preisverleihung findet im Herbst im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung statt.

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