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Kirchheimer Orgelnacht

KIRCHHEIM (pm). Am Samstag, 26. Juli, findet von 20 bis 24 Uhr in St. Ulrich in Kirchheim die 14. Kirchheimer Orgelnacht statt. Bei diesem kirchenmusikalischen Ereignis werden ab vier Konzerte an der Göckel-Orgel stattfinden. In den Pausen werden Getränke und Häppchen gereicht. Die „14. Kirchheimer Orgelnacht“ steht unter dem Motto „Orgel plus . . .“. In den vier Konzerten wird die ganze Klangvielfalt der Orgel ausgelotet. Die „Königin der Instrumente“ tritt sowohl solistisch in ihrer vollen Klangpracht als auch als Begleitinstrument mit ihren wunderbaren, zarten Stimmen in Erscheinung.

Den Auftakt der Orgelnacht um 20 Uhr bestreitet das Schwäbische Kammerorchester Kirchheim mit zwei Werken für Orgel und Orchester. Zu Beginn erklingt der „Marche Elégiaque“ op. 74 von Félix Allexandre Guilmant für Orgel und Streicher. Es folgt das „Konzert in g-Moll“ von Francis Poulenc in der ungewöhnlichen Besetzung für Orgel, Streichorchester und Pauken. Die Leitung des Orchesters hat Matthias Baur, Solist an der Orgel ist Thomas Specker.

Um 21 Uhr folgt das zweite Konzert mit dem Organistgen Paul Theis unter dem Motto „Die Orgel tanzt“ mit Werken von Stachelbeer, Tschaikowsky und Ravel.

Im dritten Konzert ab 22.15 Uhr ist das Blockflöten-Ensemble der Universität Hohenheim zu Gast in St. Ulrich. Unter der Leitung von Daniela Schüler werden alte Werke von Johann Sebastian Bach und John Dowland modernen Stücken gegenüber gestellt.

Den krönenden Abschluss bildet ab 23.15 Uhr die Kombination „Orgel plus Jazz“. Auf Kirchenorgel und Fender Rhodes Piano begleitet Nikolai Gersak den Saxophonisten Benjamin Engel, der dabei das Alt- und Sopransaxophon sowie die Bassklarinette spielt. Jazzstandards unterschiedlichster Stilistik werden „raumgreifend“ improvisatorisch und dialogisch interpretiert.

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