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Keine Hausbesuche, Spenden kontaktlos

WERNAU (sys). Christi Geburt und Weihnachten fallen niemals aus. Und so findet auch die alljährliche Sternsinger-Aktion immer statt. Diesmal eben unter veränderten Vorzeichen. Keine fröhlichen Sternsinger-Gruppen, die singend in Wernaus Straßen unterwegs sein werden. Auch die Häuser oder Wohnungen dürfen nicht betreten werden. „Einen Besuch der Sternsinger, so wie in den vergangenen Jahren, kann es Corona-bedingt diesmal leider nicht geben“, erklärt Pastoralassistentin Julia Albers von der katholischen Gesamtkirchengemeinde. Aber dennoch ist sicher: der Sternsinger-Segen wird auf vielen kreativen Wegen auch in diesem Jahr die Menschen in Wernau erreichen.

Das Organisationsteam hat verschiedene Varianten ausgearbeitet, um trotzdem den Segensspruch „christus + mansionem + benedicat“ („Christus segne dieses Haus“) in die Häuser und Wohnungen der Stadt zu bringen. „Wer, wie bisher, einen Besuch wünscht, zu dem wird der Segensspruch auch diesmal gebracht. Nur kommen wegen der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie nicht die Sternsinger, sondern ein Erwachsener der Pfarrgemeinde als Sternsinger-Bote allein an die Haus- oder Wohnungstüren, um den Segen Gottes kontaktlos zu überbringen“, berichten die Organisatoren.

Auch auf die Lieder der Sternsinger muss man nicht verzichten. „Wir haben ein Tonstudio eingerichtet und jedes Sternsinger-Kind einzeln ans Mikrofon eingeladen“, sagt Julia Albers. Dann wurde vor laufender Kamera gesungen. Die einzelnen Liedbeiträge wurden gemeinsam geschnitten, sodass jetzt ein gemeinsames digitales Musikvideo entstanden ist. Das Sternsinger-Video wird auf der Homepage der Kirchengemeinde unter https://gkg-wernau.drs.de/aktuell.html zu sehen sein. Außerdem ist mit den Videos und Liedwünschen ein Livestream mit DJ Red Gef geplant.

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