NÜRTINGEN (nt). Der Gemeinderat der Stadt Nürtingen tritt am Dienstag, 28. Juli, 18 Uhr, im Großen Saal der Stadthalle K3N zusammen. Der Klimaschutz in Nürtingen wird zu Beginn ein Thema sein. Hier gibt es Anträge der Fraktionen und zehn Forderungen von der „Fridays for Future“-Bewegung in Nürtingen.
Die Empfehlungen des Bürgerrates zum Hochwasserschutz im Tiefenbachtal werden vorgestellt. Auch ein Antrag von NT14 auf temporäre Verbreiterung der Radstreifen und anderer Maßnahmen, um Abstandsregelungen zu gewährleisten, werden erörtert. Ebenfalls wird die Radmarkierung in der Neuffener Straße besprochen. Bei dieser Baumaßnahme geht es zudem um die Genehmigung einer außerplanmäßigen Ausgabe zur Umbuchung von vorhandenen Haushaltsmitteln. Auch das Gestaltungskonzept Innenstadt/Fußgängerzone/Schillerplatz mit der Option einer Erweiterung des Jordery-Platzes ist ein Tagesordnungspunkt. Weitere sind: Neubau Kinderhaus Neckarhausen mit Gemeinschaftsraum, Umbau eines Teilbereichs der Inselhalle in Zizishausen für die Einrichtung von drei Kindergartengruppen, Anmietung und Umbau des Laurentiushaus in Nürtingen für die Einrichtung von zwei Kindergartengruppen und das Projekt Rümelinstraße, hier speziell Kita, Tagespflege und bezahlbarer Wohnraum.
Ein großer Punkt wird auch der Umbau und die Sanierung des Hölderlinhauses sein sowie das Naturhotel Neckar. Es geht weiterhin um die Zustimmung zu den Wahlen des Stadtbrandmeisters und seines Stellvertreters der Freiwilligen Feuerwehr Nürtingen. Die Fortschreibung der Sanierungsziele und Gesamtschau der Maßnahmen sowie die Finanzierung sind am Dienstag ebenfalls im Fokus. Auch die Baulandentwicklung Großer Forst II wird unter anderem besprochen und die Bestellung von beratenden Sachverständigen in den Umlegungsausschuss für die Baulandumlegung im zweiten Bauabschnitt des Gewerbegebiets Großer Forst wird ebenfalls diskutiert.
Bei einem Antrag der CDU-Fraktion geht es um die Durchführung von Gremiensitzungen als Videokonferenzen und die Schaffung der rechtlichen und technischen Voraussetzungen. Ganz zum Schluss wird es einen Überblick über die laufenden Planungen und Maßnahmen geben, unter anderem das digitale Baugenehmigungsverfahren. Der Tagesordnungspunkt drei „Resolution zur S-Bahn“ wurde abgesetzt.