ESSLINGEN (keb). Was macht ein Haus zur Synagoge? Worauf kommt es in einem jüdischen Gottesdienst an? Was glauben Juden? Besonders deutlich sehen und vermitteln kann dies der Rabbiner Jehuda Puschkin am Mittwoch, 26. April, um 18 Uhr in der Esslinger Synagoge, Im Heppächer 3. Das Fachwerkhaus war bis 1819 Zunfthaus der Schneider, wurde dann zur Synagoge mit Unterrichtsraum und Vorbeterwohnung umgebaut. Noch 1890 renoviert, beraubte man sie nach den Schändungen der Reichspogromnacht ihrer Funktion. Seit fünf Jahren nun ist das Haus Synagoge der Israelitischen Religionsgemeinschaft Württembergs, und kürzlich erhielt die Gemeinde wieder eine Thorarolle. Anmeldung bis 19. April bei der Katholischen Erwachsenenbildung Esslingen, Telefon (07 11) 38 21 74 oder info@keb-esslingen.de.