Gesundheit im Alltag

Ganzjähriger Sonnenschutz für die Haut: das sagen die Medius-Kliniken

Die Medius-Kliniken erläutern Fakten und Mythen zum Sonnenschutz. Sinnvoll ist, mit geeigneten Maßnahmen nicht nur an Sonnentagen effektiv Hautschäden vorzubeugen.

Sonnenschutz ist nicht nur im Sommer wichtig – auch an bewölkten Tagen oder im Winter lauern Gefahren durch UV-Strahlen. Viele Menschen unterschätzen die Notwendigkeit eines ganzjährigen UV-Schutzes. Hier räumen wir mit den häufigsten Mythen auf und zeigen, wie man sich effektiv vor Hautschäden schützt.

Mythos 1: „Ich brauche keinen Sonnenschutz, wenn es bewölkt ist.“

Auch an wolkigen Tagen gelangt ein Großteil der UV-Strahlen durch die Wolkendecke auf die Haut – bis zu 80 Prozent der Strahlen können uns dennoch erreichen. Viele Menschen unterschätzen dieses Risiko. Der Grund: Weil die Sonne nicht sichtbar ist, wird die Gefahr von Hautschäden oft nicht wahrgenommen. Aber auch bei bewölktem Himmel ist ein ausreichender UV-Schutz unerlässlich.

Mythos 2: „Einmal eincremen reicht für den ganzen Tag.“

Ein häufiger Fehler ist es, die Haut nur einmal am Tag einzucremen. Durch Schwitzen, Schwimmen oder einfaches Abtrocknen nach dem Baden verliert die Sonnencreme ihre Wirkung. Sonnencreme sollte alle zwei Stunden und nach jedem Wasserkontakt neu aufgetragen werden. Auch als „wasserfest“ deklarierte Produkte müssen nachgebessert werden, um einen umfassenden Schutz zu bieten.

Mythos 3: „Im Winter brauche ich keinen Sonnenschutz.“

Auch im Winter können UV-Strahlen der Haut schaden, vor allem in schneebedeckten Gebieten, wo die Strahlen stark reflektiert werden. Besonders im Skiurlaub oder bei sonnigem Wetter im Winter ist ein Sonnenschutz im Gesicht und auf anderen unbedeckten Hautstellen genauso wichtig wie im Sommer. Schnee kann bis zu 80 Prozent der UV-Strahlung zurückwerfen, wodurch die Belastung für die Haut deutlich ansteigt.

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