Licht der Hoffnung

Heute Party, morgen Konzert

Licht der Hoffnung: Abtanzen mit den Gents, „deutsche Weltmusik“ mit Trio Rosenrot

Morgen zu Gast im Unterensinger Udeon: das Trio Rosenrot. Foto: pr

NÜRTINGEN/UNTERENSINGEN (jg). 2017 hat gut begonnen – auch für unsere Aktion „Licht der Hoffnung“, der mit einem sechsstelligen Betrag auf den Konten der Hilfe ein Traumstart ins neue Jahr beschieden war. Ein Grund, fröhlich zu sein, zu genießen – und die Summe weiter klettern zu lassen. Heute und morgen gibt es nämlich schon wieder zwei tolle Veranstaltungen für die gute Sache.

Da ist zunächst einmal die Kult-Party mit den Gents, für die sich seit Silvester schon viele warm gelaufen haben. Heute, Donnerstag, um 20 Uhr ist es endlich wieder so weit: Im Saal des Schlachthofbräu kann man nach Herzenslust abtanzen und mit netten Leuten voller Lebensfreude das neue Jahr begrüßen.

Die legendäre Band wartet da zwar auch mit den großen Ohrwürmern aus der goldenen Ära des Beat auf – aber halt nicht nur. Ihre Stärken liegen eben nicht zuletzt bei den „Hits der zweiten Reihe“, die oft zu Unrecht etwas in den Hintergrund treten mussten und nicht (mehr) im Radio rauf und runter gespielt werden. Und Songs, bei denen richtig die Post abgeht, sind ebenso mit dabei wie der unvergessene und höchst schwierig zu tanzende Stehblues.

Etwas ruhiger als bei den Gents geht es morgen, Freitag, um 18 Uhr beim Dreikönigskonzert im Unterensinger Udeon zu. Dank der Unterstützung der Nürtinger Firma ZinCo können wir dieses Mal musikalisch wieder neue Wege beschreiten.

Das Trio Rosenrot hat nämlich das gute alte deutsche Volkslied wieder zum Leben erweckt. Das ist keineswegs spöttisch gemeint, denn da schlummert so mancher Schatz, über dessen Reichtum sich mancher noch wundern wird. Dana Hoffmann (Sopran), Hub Hildenbrand (Jazzgitarre), der sich auch in die indische und türkische Musiktradition vertieft hat, und Schlagzeuger Denis Stilke warten da nicht mit platten Versionen à la „Hitparade der Volksmusik“ auf, sondern sie spüren der Seele der Melodien nach.

„Weltmusik aus Deutschland“ nennen die drei ihr Konzept. Zu vielen Liedern halten sie interessante Hintergrundinformationen bereit – auf jeden Fall dürfte es eine höchst spannende Entdeckungsreise ins eigene Liedgut werden.

Für beide Veranstaltungen gibt es noch Karten an der Abendkasse.

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