Licht der Hoffnung

Einsatz für Flüchtlinge

Der Arbeitskreis Asyl in Neuffen braucht nach wie vor Unterstützung

NEUFFEN (jg). Seine Heimat, oft auch seine eigene Familie verlassen zu müssen – das ist eine der schlimmsten Erfahrungen, die ein Mensch machen kann. Leichtfertig nimmt das keiner in Kauf. Und doch haben sich auf diesem Erdball 26 Millionen dazu entschieden.

Viele von ihnen haben den Weg nach Deutschland gesucht und gefunden. In einem Land, in dessen Verfassung die Verantwortung vor Gott festgehalten ist, ist es ein Gebot der Nächstenliebe, hier nicht tatenlos zuzusehen. Just diese Mitmenschlichkeit leben die Asyl-Arbeitskreise zwischen Alb und Fildern mustergültig – auch der in Neuffen, der um eine Unterstützung durch die Aktion „Licht der Hoffnung“ gebeten hat (wie andere Organisationen dieser Art in den Jahren zuvor). – Rund 100 Flüchtlinge sind laut Bürgermeister Matthias Bäcker vor einem Jahr in die Stadt unter der Festung gekommen – dass alles im Großen und Ganzen unproblematisch verlaufen ist, dass an vielen Stellen von einer guten Nachbarschaft zwischen Alteingesessenen und Neuankömmlingen gesprochen werden kann: Das ist das große Verdienst der ehrenamtlichen Helfer um Dietmar Freudenberg, die sich nach wie vor ins Zeug legen. Und weiter Hilfe brauchen.

Spenden-Stichwort: Asyl

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