Der letzte Gewinn der Woche winkt

Mit einem fantastischen Konzert ist die 23. Auflage unserer Aktion „Licht der Hoffnung“ am Samstag offiziell zu Ende gegangen. Aber immer noch gehen Spenden für die gute Sache ein. Und ein renommiertes Hotel hat noch einen zusätzlichen Gewinn der Woche zur Verfügung gestellt: der Hirschen in Gaienhofen am Bodensee.

(jg/apa) Bis gestern ist die Summe auf den Konten der Hilfe auf stattliche 108 155,47 Euro geklettert. Und da das grandiose Finale, das dank der Unterstützung der Volksbank Hohenneuffen möglich wurde, noch nicht verbucht ist, steht fest: Auch heuer wird das Gesamtergebnis jenseits der 110 000-Euro-Marke liegen. Einfach eine tolle Sache.

800 Euro vom HHC, 1500 Euro von Biomerieux

Mit zu diesem tollen Erfolg, über den wir uns gemeinsam mit den sieben Projekten, die dieses Mal auf Hilfe gehofft haben, sehr freuen, hat der Handharmonikaclub Großbettlingen. Bei einem Benefizkonzert in der Nürtinger Kreuzkirche hatten die Musiker unter Leitung von Dirigent Robert Braininger ihr Können eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Mittlerweile steht der Erlös, den der Verein noch etwas aufstockte, fest – stolze 800 Euro blieben für Menschen in Not übrig. Dafür geht natürlich ein herzliches Dankeschön auf den Weg nach Großbettlingen.

Einfach toll ist auch, dass die Nürtinger Firma Biomerieux ebenfalls unsere Aktion bedachte. Dass von diesem renommierten Unternehmen 1500 Euro auf einem Konto unserer Aktion einging, war einfach eine tolle Überraschung und hat dem Licht der Hoffnung noch auf der Zielgeraden gewaltige Strahlkraft verliehen. Auch dafür sagen wir von Herzen Dank.

Das „schönste Landhotel im Südwesten“ steht uns zur Seite

Es berührt uns sehr, dass immer noch Leser für ein möglichst gutes Ergebnis sorgen möchten. Und es gibt zum Schluss noch mal einen ganz besonderen Gewinn der Woche: Unter all denen, deren Spende bis zum Montag, 27. Januar, auf einem der am Schluss dieses Artikels genannten Konten der Hilfe verbucht ist, verlosen wir drei Übernachtungen für zwei Personen im Hotel Gasthaus Hirschen in Gaienhofen.

Mystisch präsentiert sich die Kulturlandschaft am westlichen Bodensee. Farben und Grenzen von See und Uferregion verschmelzen mit den weitläufigen Grünanlagen des Hotels Gasthaus Hirschen.

Das traditionsreiche Haus thront genau auf der Spitze der Halbinsel Höri – und bietet dadurch einen exklusiven 270-Grad-Panoramablick auf die zu großen Teilen unter Naturschutz gestellte Landschaft.

Dieser Anblick berührt. Er inspirierte schon Meister wie Hermann Hesse oder Otto Dix, deren Spuren Besucher der Region noch heute nachzeichnen können.

Die Besonderheiten der Höri liegen nicht allein im Auge des Künstlers, sie begeistern auch die Gaumen der Gäste. Die unverschnörkelte Feinschmeckerküche des „Hirschen“ ist weithin bekannt. Sie bringt rustikale Gerichte aus regionalen Produkten und eigener Schlachtung ebenso auf den Tisch wie mediterrane Köstlichkeiten, meisterhaft kombiniert mit fangfrischem Bodenseefisch.

Im „Hirschen“ trifft traditionsreiche Romantik auf luxuriösen Zeitgeist. Eine Kombination, die es ARD- und SWR-Zuschauer zum „schönsten Landhotel im Südwesten“ küren ließ.

Das Stammhaus wurde 1821 eröffnet. Seither haben sieben Generationen das familiengeführte Haus geprägt. Mit dem „Haus Verena“ ergänzt seit Kurzem ein moderner Hoteltrakt das Gebäude-Ensemble. Wer hier gastiert, umgibt sich mit Dielenböden aus geölter Eiche, hellen Bädern mit sandgestrahlten Natursteinböden und großen Fenstern. Diese holen die wunderbare Bodenseelandschaft kurzerhand herein.

Behagliche Freilufterholung verspricht der Wellnessbereich des Hotels mit beheiztem Außenpool im erweiterten Naturgarten und zwei neu eröffneten Behandlungsräumen.

Ein Blick auf die Website stimmt auf den Verwöhn-Aufenthalt ein: www.hotelhirschen-bodensee.de.

Die aktuelle Spenderliste weist übrigens folgende Namen auf: Frickenhausen: Manfred Schmalzbauer sowie Sybille und Klaus Wäspy. – Grötzingen: Ursula und Manfred Putzke. – Linsenhofen: Bärbel und Eberhard Layh. – Neckartailfingen: Ottilie Stroebl. – Neuffen: Hans-Peter Unyi. – Nürtingen: Else Buchmann, Vera Schaefer; Dr. Hans-Wolfgang Wetzel sowie Dagmar und Heiko Kallfass. – Reudern: Karin Moritz. – Ort leider unbekannt: Willy Brodbeck, Gerdi und Erhard Haug sowie Heidi und Jan Manik Nerukar.

Allen genannten und ungenannten Spendern danken wir ganz herzlich für dieses Zeichen der Verbundenheit. Und falls auch in der Woche nach dem offiziellen Ende noch einige ihrem Beispiel folgen, würden wir uns dann natürlich auch in der Zeitung gerne bei ihnen bedanken. Sollten Sie das allerdings nicht wünschen, vermerken Sie bitte ein „Nein“ auf dem Überweisungsträger.

Die Konten der Hilfe: 10 213 344 bei der Kreissparkasse Nürtingen (Bankleitzahl 611 500 20); 533 333 008 bei der Volksbank Nürtingen (BLZ 612 901 20); 8 668 822 bei der Baden-Württembergischen Bank (BLZ 600 501 01).