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Heute beginnt „Zeitung in der Schule“

Beim großen Projekt beteiligen sich 660 Schüler aus 35 Klassen unseres Verbreitungsgebiets

Auch in diesem Jahr bestimmt die Nürtinger Zeitung wieder das Bild in vielen Klassenzimmern. Archivfoto: Holzwarth

Sechs Wochen lang wird die Nürtinger Zeitung/Wendlinger Zeitung wieder in etlichen Klassenzimmern des Verbreitungsgebiets zum Schulalltag gehören. Heute fällt nämlich der Startschuss zur zwölften Auflage von „Zeitung in der Schule“. Am Projekt beteiligen sich 35 Klassen mit rund 660 Schülern der Klassenstufen acht bis elf aus den verschiedensten Schulen.

NÜRTINGEN. Immer wieder ist es schön, auf die Teilnehmerliste zu schauen. Die ist nämlich lang. Das Projekt erfreut sich ungebrochener Beliebtheit. Und dann entdeckt man auf der Liste der teilnehmenden Klassen immer wieder die Namen bekannter Lehrer. Das ist der Beweis dafür, dass das Konzept bei den Lehrern gut ankommt. Schön ist aber auch, dass sich immer wieder Neulinge unter die Teilnehmer mischen. „Zeitung in der Schule“ zieht auch im zweiten Jahrzehnt weitere Kreise.

Altbewährtes und Neues zu verbinden, das ist auch das Konzept des Projekts selbst. Natürlich basiert es auf Grundpfeilern, die schon von Anbeginn das Projekthaus stützen. Im Vordergrund: Die Schüler sollen die Zeitung kennenlernen, zudem soll durch die Lektüre der sechs Wochen lang gratis in das Klassenzimmer gelieferten Nürtinger Zeitung/Wendlinger Zeitung das Interesse an der darin abgebildeten Lebenswelt direkt vor der Haustür der jungen Menschen geweckt werden.

Zweiter Pfeiler: der enge Kontakt zu den Machern. Die Projektredakteure Andreas Warausch und Philip Sandrock geben sich Mühe, all die Besuchswünsche der Klassen zu erfüllen. Die Terminkalender der beiden sind schon zu Projektbeginn prall gefüllt. Und außerdem dürfen die Klassen das Druckzentrum der Zeitung besuchen.

Der dritte Pfeiler besteht nach wie vor aus der journalistischen Betätigung der jungen Leser. Sie können selbst Artikel recherchieren. Sie können Interviews machen. Sie können fotografieren. Ihre Werke werden in der Printausgabe und auch online veröffentlicht. So können sie die Themen, die sie selbst ganz besonders interessieren, in die Zeitung heben. Das ist natürlich auch interessant für die Zeitungs- und Projektmacher, denn schließlich wollen die wissen, wie die Jungen ticken, was sie bewegt – und wie man die aktuelle, lokale Tageszeitung auch für sie interessant machen kann. Recherchethemen bietet natürlich auch die Kreissparkasse an, die das Projekt „Zeitung in der Schule“ stets treu und verlässlich unterstützt, weil man auch dort vom Nutzen und der Bedeutung des Projekts und der Tageszeitung überzeugt ist.

Aber freilich wird auch immer wieder versucht, das Projekt mit neuen Elementen zu versehen. Die digitalen Medien sind heute nicht mehr aus der journalistischen Wirklichkeit wegzudenken. Das Internet ist allgegenwärtig, gerade in der Welt der jungen Menschen.

Auch dieser Entwicklung will das Projekt Rechnung tragen. Mit den umfangreichen und qualitativ hochwertigen Unterrichtsmaterialien bekommen die Lehrer von der das Projekt betreuenden Agentur Media Consulting Team ein hervorragendes Werkzeug an die Hand, um den Jugendlichen zu helfen, Informationen aus dem Internet richtig einschätzen zu lernen.

Im Rahmen eines Kreativwettbewerbs sind die teilnehmenden Klassen aufgefordert, sich unseren Lesern mit möglichst originellen Klassenfotos vorzustellen. Die drei besten Bilder werden prämiert, Einsendeschluss ist am 7. November.

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