Oberensingen

Der TSV Oberensingen fehlt nicht viel zum dritten Sieg in Folge

Fußball-Verbandsliga: 1:1-Unentschieden bei der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach.

Immerhin ein Punkt: In der Nachspielzeit kassierte die TSV Oberensingen noch den ärgerlichen Ausgleich. Foto: Ralf Just

Nur wenige Augenblicke fehlten der TSV Oberensingen, um unter ihrem neuen Trainer Leonard Gjini den dritten Sieg im dritten Spiel in Serie in der Verbandsliga einzufahren. Nachdem die TSVO über weite Teile der Partie das Spiel gegen das Mittelfeldteam TSG Hofherrnweiler-Unterrombach bestimmt hatte, kaum Chancen der Gastgeber zugelassen hatte und durch Simon Brandstetter mit 1:0-Führung gegangen war, kassierten sie doch noch kurz vor Schluss den Ausgleich. In der 93. Minute bekam die TSG einen zweifelhaften Strafstoß zugesprochen, den Nicola Zahner zum 1:1-Endstand versenkte. Nach einer Flanke in den Strafraum hatte TSVO-Torhüter Bleron Berisha den Ball noch vom Fuß eines einschussbereiten Gegenspielers stibitzt, war dabei aber mit dem Schienbein mit einem weiteren TSG-Akteur kollidiert. „Das war definitiv kein Elfmeter“, war sich TSVO-Spielleiter Zaim Emerllahu direkt im Anschluss trotz der Berührung sicher. „Wir hätten die Situation davor schon besser wegverteidigen müssen“, ärgerte er sich.

Aber selbst das Unentschieden hilft den Oberensingern im Kampf gegen den Abstieg weiter. Nach vier Spielen in Folge ohne Niederlage konnten sie vorerst den Gefahrenbereich verlassen und stehen nun auf Platz elf der Tabelle.

Ein ausführlicher Spielbericht folgt.

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