Karl Kemmner, Unterensingen. Zum Artikel „Projekte zur Rettung der Streuobstwiesen“ vom 6. Juli. Die meisten, die draußen auf den Streuobstwiesen sind, sind 75 und älter. Frage: Wer wird morgen noch Äpfel auflesen oder auf einen Baum steigen? Wir müssen also die Jüngeren begeistern und ihnen zeigen, wie man es macht.
Zum Mähen sollte man in Gemeinschaft einen Motormäher oder einen Traktor haben. Zum Auslichten sollte einer dabei sein, der’s versteht. Oft genügt es, ein paar wenige größere Äste herauszunehmen. Das Reisig sollte irgendwo jederzeit leicht abzuladen sein. Beim Äpfelauflesen sollte die Großfamilie zusammenhelfen. So werden die Jüngeren einbezogen und es macht Spaß!
Wenn die Nachbarn zusammenhelfen und mit Äpfeln entlohnt werden, geht’s leichter. Außerdem sollte man als Landschaftspfleger anerkannt und nicht belächelt werden!
In jedem Ort sollte man Ansprechpartner haben, die beraten und weiterhelfen. Besser als Schnittkurse sind Zusammenarbeit und dabei erklären. Alle arbeiten mit; das gibt Selbstvertrauen.
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Kein Verständnis für Entscheidung
Renate Gmoser, Neckartailfingen. Zum Artikel „IG Metall darf Festhalle Aich nicht nutzen“ vom 12. September.
Als ehemalige Beschäftigte der IG Metall kann ich nur den Kopf schütteln. In den vielen Jahren meiner Gewerkschaftsarbeit ist es immer ...
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Ja zum Pflichtjahr
Andreas Haussmann, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Pflichtjahr für Rentner? Idee stößt auf Kritik“ vom 27. August.
Soziales Jahr für Rentner finde ich gut, das habe ich auch gemacht. Nach 50 Arbeitsjahren, 40 davon in Schichtarbeit, plante ich mein ...