Karl Kemmner, Unterensingen. Zum Artikel „Projekte zur Rettung der Streuobstwiesen“ vom 6. Juli. Die meisten, die draußen auf den Streuobstwiesen sind, sind 75 und älter. Frage: Wer wird morgen noch Äpfel auflesen oder auf einen Baum steigen? Wir müssen also die Jüngeren begeistern und ihnen zeigen, wie man es macht.
Zum Mähen sollte man in Gemeinschaft einen Motormäher oder einen Traktor haben. Zum Auslichten sollte einer dabei sein, der’s versteht. Oft genügt es, ein paar wenige größere Äste herauszunehmen. Das Reisig sollte irgendwo jederzeit leicht abzuladen sein. Beim Äpfelauflesen sollte die Großfamilie zusammenhelfen. So werden die Jüngeren einbezogen und es macht Spaß!
Wenn die Nachbarn zusammenhelfen und mit Äpfeln entlohnt werden, geht’s leichter. Außerdem sollte man als Landschaftspfleger anerkannt und nicht belächelt werden!
In jedem Ort sollte man Ansprechpartner haben, die beraten und weiterhelfen. Besser als Schnittkurse sind Zusammenarbeit und dabei erklären. Alle arbeiten mit; das gibt Selbstvertrauen.
Leserbriefe | 15.11.2025 - 05:00
Palantir und die Überwachungsfalle
Kai Hansen, Nürtingen. Zum Artikel „Polizei darf auch im Südwesten Palantir nutzen“ vom 13. November.
Die Zeitung berichtet von Landtags-Zustimmung zur Softwarenutzung der Firma Palantir zur vernetzten Datenüberwachung in der Polizeiarbeit. Bayern ...