Viktor Ziegler, Wendlingen. Zum Leserbrief „Freue mich auf den Abriss“ vom 16. Juli. Vor allem die Überschrift dieses Leserbriefes aus der Feder einer „Christin“ und ehemaligen Kirchengemeinderätin hat mich bedenklich und sehr traurig gemacht. Vermutlich hat Frau Schade nicht gründlich genug über die Bedeutung dieses Satzes nachgedacht. Hätte sie dies getan, so wäre ihr bewusst geworden, dass sie mit dieser Aussage nicht nur viele Hundert Menschen beleidigt und verachtet, die durch ihre Spenden und ihre Mitarbeit am Entstehen dieses Gotteshauses mitgewirkt haben, sondern auch all die Menschen ins Mark trifft, für die ein Kirchengebäude mehr bedeutet als nur eine Ansammlung toter Steine. Ich bin fest davon überzeugt, Frau Schade tut es schon jetzt leid, dass ihr dieser Satz entschlüpft ist, der jetzt in der Öffentlichkeit seine ungute Wirkung entfaltet.
Leserbriefe | 25.04.2024 - 05:00
Wahre Probleme ignoriert
Wolfgang Stamm, Neckartenzlingen. Zum Artikel „Falsche Ukrainer in Schlaitdorf“ vom 13. April.
Um Irrungen zu vermeiden: Ich bin kein Anhänger der AfD, nicht rassistisch, antisemitisch oder gar antiziganistisch, aber wie hier mit dem Schlaitdorfer ...