Roswitha Oberländer, Nürtingen. Zum Artikel „14-Jähriger gesteht Tötung eines Mitschülers“ vom 2. November. Die Mörder werden immer jünger. Wo führt das noch hin? Der Täter wollte eine Beziehung zu seinem Mitschüler. Ihm hat es wahrscheinlich an Liebe gefehlt in seiner Kindheit und Jugend. Er wollte Zuwendung und Anerkennung. So geht es vielen jungen Menschen. Sie, die Internet-Generation, haben Liebeshunger und Liebeskummer. Ihr Babysitter ist das Internet, wo Gewalt verherrlicht wird, wo sie zur Normalität gehört. Den Eltern rate ich, ihren Kindern Liebe zu geben, die sie zum Heranwachsen dringend brauchen. Eltern sollten ihre Kinder vor Mord und Totschlag schützen, damit sie weder zu Tätern noch zu Opfern werden. Deshalb: Kinder weg vom Internet.
Leserbriefe | 16.07.2025 - 05:00
Kapitalismus – ein Prinzip entgleist
Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum Arikel „Superreiche werden reicher“ vom 25. Juni.
Das Suffix „-ismus“ kennzeichnet Strömungen, Tendenzen, Richtungen, weist auch auf eine Übersteigerung oder (oft extreme) Geisteshaltung hin, was grundsätzliche ...
Leserbriefe | 16.07.2025 - 05:00
Drei Jahre U-Ausschuss
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „U-Ausschuss neigt sich dem Ende zu“ vom 1. Juli.
Nach mehr als drei Jahren neigt sich ein Untersuchungsausschuss des Landtags BaWü zum Thema „Sexuelle Belästigung“ dem Ende zu, berichtet Annika Grah in ...