Klaus von Sichart, Neckartenzlingen. Zu dem Artikel „Erst Schreiben lernen, danach das Tippen“ vom 16. Januar. Dass Pädagogen und Hirnforscher zum Problem „Handschrift in der Schule“ Stellung beziehen und Argumente für den Erhalt der Handschrift liefern, gibt Hoffnung. Hoffnung, dass nicht wieder politische Schnellschüsse wie die überstürzte Einführung des Turbogymnasiums G8 Jahrgänge von Kindern schädigen. Weder Erwartungen der Wirtschaft noch Anforderungen der modernen Medienwelt sollten uns dazu verleiten, unsere Kinder schon in der Grundschule kompatibel, das heißt angepasst verfügbar, zu machen und ihre Entwicklung entscheidend zu kanalisieren. Die eigene Schrift ist auch Teil eines inneren Dialogs und sollte nicht dem seelenlosen Stakkato der Tippwelt geopfert werden.
Leserbriefe | 25.04.2024 - 05:00
Wahre Probleme ignoriert
Wolfgang Stamm, Neckartenzlingen. Zum Artikel „Falsche Ukrainer in Schlaitdorf“ vom 13. April.
Um Irrungen zu vermeiden: Ich bin kein Anhänger der AfD, nicht rassistisch, antisemitisch oder gar antiziganistisch, aber wie hier mit dem Schlaitdorfer ...