Hans Fröhlich, Frickenhausen-Tischardt. Zum Artikel „Hingabe“ vom 11. Juni. Der gewöhnlichsterbliche Mensch ist heute mehr denn je mit allerlei Pflichten konfrontiert, die ihn von einem religiösen Denken und Handeln ablenken. So hat die katholische Kirche es schwer, aus der Tradition heraus, ihren Gläubigen eine verständliche religiöse Leitlinie zu vermitteln. Mit anderen Worten gesagt: Der heutige Geist wird mit einer Unzahl von wissenschaftlich untermauerten Kenntnissen vom eigentlich Traditionell-Religiösen abgehalten. Wir sind zu „nüchtern“ geworden, um gutgläubig religiös zu sein.
Das Wort Hingabe im Sinne der völligen Uneigennützigkeit, wie es die ersten Christen erfahren haben, die den Heiligen Geist spürten, ist heute sehr in Vergessenheit geraten. Dennoch ist der Mensch von Natur aus nicht ungläubig: Er braucht einen Halt, um den Sinn des Lebens zu verstehen und eine Erklärung für Naturkatastrophen oder Wirtschaftskrisen zu finden. Freilich, die Religion der Zukunft darf nicht ihre Göttlichkeit verlieren, weil die „Liebe Christi“ unendlich menschlich ist und uns hieraus der Weg zur Nächstenliebe gezeigt wird.
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