Raul Guerreiro, Nürtingen. Zum Artikel „Jetzt 82 Millionen Einwohner“ vom 30. Januar. Deutschland ist heute die Nation Nummer eins in der Welt, die den würdigen Begriff „Nation“ (aus dem Lateinisch „nasci“, geboren werden) am wenigsten verdient. Denn auf dieser Fläche unseres Planeten herrscht buchstäblich die größte inhumane Aversion gegen Kinderbekommen. Die Konsequenzen sind katastrophal und wurden schon wissenschaftlich attestiert: indem mehr Menschen sterben als geboren werden, verschwindet Deutschland langsam von der Weltkarte.
Oder mit aktuellen dramatischen Worten ausgedrückt: diese Gesellschaft praktiziert kollektiven Selbstmord. Am 30. Januar erschien eine Mininachricht von historischem Ausmaß: es wurde aus offiziellen Quellen berichtet, dass durch die Zahl der Zuwanderungen das Defizit mehr als ausgeglichen wurde. Also, Deutschland ist gerettet. Und zwar ohne Tornados, Schießen oder Blutvergießen. Es fehlt nur eine Liebeskultur und -praxis nach dem Buchstaben „C“ mancher politischer Parteien.
Leserbriefe | 22.12.2025 - 05:00
Europas Entscheidungsmoment
Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum „In Tschechien steht die neue Regierung“ vom 16. Dezember.
Im Weißen Haus, im Kreml und in anderen Machtzentren hat sich die Vermessenheit breitgemacht, über die Zukunft anderer Staaten nach eigenem Belieben ...
Leserbriefe | 22.12.2025 - 05:00
Saulus oder Paulus
Rolf Weber, Nürtingen. Zum Leserbrief „Fern der Praxis, fern der Realität“ vom 16. Dezember.
Bei der Betrachtung sich entwickelnder Altersweisheit oder gar -starrheit von Personen und Prominenten des öffentlichen Lebens im Kontext mit deren früheren ...