Raul Guerreiro, Nürtingen. Zum Artikel „Jetzt 82 Millionen Einwohner“ vom 30. Januar. Deutschland ist heute die Nation Nummer eins in der Welt, die den würdigen Begriff „Nation“ (aus dem Lateinisch „nasci“, geboren werden) am wenigsten verdient. Denn auf dieser Fläche unseres Planeten herrscht buchstäblich die größte inhumane Aversion gegen Kinderbekommen. Die Konsequenzen sind katastrophal und wurden schon wissenschaftlich attestiert: indem mehr Menschen sterben als geboren werden, verschwindet Deutschland langsam von der Weltkarte.
Oder mit aktuellen dramatischen Worten ausgedrückt: diese Gesellschaft praktiziert kollektiven Selbstmord. Am 30. Januar erschien eine Mininachricht von historischem Ausmaß: es wurde aus offiziellen Quellen berichtet, dass durch die Zahl der Zuwanderungen das Defizit mehr als ausgeglichen wurde. Also, Deutschland ist gerettet. Und zwar ohne Tornados, Schießen oder Blutvergießen. Es fehlt nur eine Liebeskultur und -praxis nach dem Buchstaben „C“ mancher politischer Parteien.
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Das Ergebnis innerer Kämpfe
Raul Guerreiro, Nürtingen.
Alle Konflikte und Straftaten haben ihre eigenen Wurzeln. Das ist jedem Gerichtshof bekannt, und die Schwere der Strafen wird immer stark beeinflusst durch die inneren Absichten der Beschuldigten – egal, welchen Sozialrang ...
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Aufstand der Unzufriedenen
Martin Baumer, Deizisau. Zum Artikel „Studie: Rechte gewinnen durch Zusammenarbeit“ vom 19. September.
„Eine Demokratie heißt, das Volk ist der Chef und nicht ein bezahlter Politiker“ (Hart aber fair, Roger Köppel). Dem ist eigentlich nichts ...