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TSVO-Routinier steht Rede und Antwort

Realschüler berichten über Ferdi Ers Karriere und über seine Erfahrungen in Oberensingen

Ferdi Er in Aktion. Foto: Holzwarth

Ein bekannter Fußballer aus der Region, Ferdi Er, hat sich einem Interview mit Nico Bauhof, Felix Stückle, Konstantin Kalmbach und Noah Gauger aus der Klasse 8b der Geschwister-Scholl-Realschule in Nürtingen gestellt:

Er spielt aktuell bei der Landesliga-Mannschaft der TSV Oberensingen und hat bereits höherklassig bei Vereinen wie Stuttgarter Kickers, VfL Kirchheim, TSV Weilheim und SV Ebersbach gespielt. Zur Saison 2017/18 wechselte der mittlerweile 38-Jährige zur TSV Oberensingen, weil er Spieler wie zum Beispiel Michele Latte, Fatih Özkahraman oder Marco Parrotta von seinen ehemaligen Vereinen her kannte. Zum Fußball ist Ferdi Er durch seinen Vater gekommen, er hat mit fünf Jahren in Kirchheim angefangen zu spielen. Er ist stolz darauf, dass er mit so einer coolen Mannschaft und einem guten Trainer zusammenspielen und arbeiten kann.

Seine Hobbys außer Fußball sind Playstation spielen, ins Kino gehen, sich mit Freunden treffen und in die Shisha-Bar zu gehen. Er versteht sich mit allen Mitspielern sehr gut, mit manchen, die er von anderen Vereinen schon länger kennt, ein bisschen besser.

Er hat kein Idol. Es gab ein paar Spieler von seinen ehemaligen Vereinen, die er sehr gut fand und sie deshalb ein wenig als Vorbild genommen hat. Seine schlimmsten Verletzungen in seiner bisherigen Karriere waren ein Schienbeinbruch und eine langwierige Entzündung der Patellasehne.

Ferdi Er ist absoluter Führungsspieler in der Mannschaft und will als Ältester mit seiner Erfahrung Vorbild für Jüngere sein, diese fördern und der Mannschaft in schwierigen Situationen helfen.

Die Stimmung nach einer Niederlage hängt ganz davon ab, wie die Mannschaft gespielt hat. Sie muntern sich gegenseitig auf, wenn es nach dem Spiel direkt möglich ist. Kabinen-DJ ist der Kapitän Fatih Özkahraman.

Sein persönliches Ziel für diese Saison wie auch das der Mannschaft ist es, oben mitzuspielen und eventuell auch aufzusteigen. Die Stärken der Mannschaft sind neben der guten Kameradschaft, Disziplin sowie Teamwork und große Laufbereitschaft auf dem Spielfeld.

Eine kleine Schwäche ist, dass die Erfahrung in der Mannschaft etwas fehlt. Über seine persönliche Zukunft nach dem Ende seiner Karriere hat er sich noch keine Gedanken gemacht, will aber auf jeden Fall weiter fit bleiben und möglichst noch ein bis zwei Jahre auf diesem Niveau spielen.

Wir sind gespannt, wie es mit ihm und der Landesliga-Mannschaft der TSV Oberensingen weitergeht und was die Zukunft bringt.

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