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„Normal wäre langweilig“

Der Schulsozialarbeiter Michael Glück erzählt von seiner Arbeit

Michael Glück (47), von allen Micha genannt, ist seit drei Jahren Schulsozialarbeiter der Auwiesenschulen. Bevor er nach Neckartenzlingen kam, hat er in Reutlingen bei der Mobilen Jugendarbeit gearbeitet. Dort hat er Jugendlichen zum Beispiel bei der Suche nach Ausbildungsplätzen, bei Ärger mit den Eltern oder Auseinandersetzungen mit der Polizei geholfen. Anda Gib und Elisa Musotto aus der Klasse 8 von der Auwiesenschule Neckartenzlingen haben ihn interviewt:

Was ist ein Schulsozialarbeiter überhaupt?

Ein Schulsozialarbeiter ist eine Person, die versucht, Jugendliche auf einen guten Weg zu bringen und alles dafür tut, dass sie sich alle an der Schule wohlfühlen können, auch wenn es natürlich manchmal Konflikte gibt und geben muss.

Wie lange bist du schon Schulsozialarbeiter?

Seit Dezember 2015 bin ich an der Auwiesenschule.

Warum bist du Schulsozialarbeiter geworden?

Weil ich es mag, anderen zu helfen und sie hoffentlich positiv zu beeinflussen.

Gefällt dir dein Beruf?

Ja, ich liebe meinen Beruf. Er ist zwar manchmal sehr anstrengend, aber auch einfach etwas Besonderes und kein normaler Beruf. Normal wäre ja auch langweilig (lächelt).

Wie lange willst du noch Schulsozialarbeiter sein?

Auf jeden Fall noch einige Jahre, aber ich weiß noch nicht, wie lange.

Hast du bei all deinem Engagement auch noch Zeit für ein Hobby?

Ja, ich spiele in einer Band Rockmusik.

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