Der Honda HR-V im Alltagstest: Etwas brummiger Benzinmotor – Vorbildlich variable Innenraumgestaltung
Auf dem bunten und vielfältigen Automobilmarkt sind Abkürzungen wie HR-V wenig einprägsam, zumal, wenn sie auf dem hiesigen Markt von kleineren Marken verwendet werden – Honda hat im Augenblick einen Anteil an den deutschen Neuzulassungen von 0,5 Prozent. HR-V steht übrigens für High Riding Vehicle und spielt auf die erhöhte Bodenfreiheit an.
Die Seitenfenster des Honda HR-V laufen tropfenförmig nach hinten aus und münden in einen Türgriff. Foto: Ellen Ersing
Wie er aussieht: Das Honda-Design bringt derzeit im Gegensatz zu Mazda oder Toyota kein Äußeres zustande, das man auf den ersten Blick als markentypisch erkennen kann – sieht man mal vom mutigen Civic ab. Beim HR-V hat man sich wie beim größeren CR-V für gefällige abgerundete Formen entschieden, deren zerklüftete Bugpartien sie allerdings ins Beliebige befördern. Die Seitenfenster laufen tropfenförmig nach hinten und münden in einen Türgriff.
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