Region
Licht der Hoffnung: Neuffener Pfeffertagswiegen wieder virtuell
Licht der Hoffnung: Das Neuffener Pfeffertagswiegen ist zum zweiten Mal in virtueller Form über die Bühne gegangen. 85 Teilnehmende haben bisher 1381 Euro für die gute Sache gespendet.

NEUFFEN. Eine Tradition kann nur aufrechterhalten werden, wenn viele Teilnehmer Freude an der gleichen Sache haben. So ist das Pfeffertagswiegen seit dem Jahr 1994 fester Bestandteil am vierten Weihnachtsfeiertag in Neuffen. Sich wiegen lassen, eine Spende abgeben, Weißwurst und Gulaschsuppe essen und ein Bier oder Viertele in gemütlicher Runde trinken. So hat sich das in der Stadthalle in Neuffen jahrelang abgespielt zur Freude aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer. In Zeiten von Corona musste das Pfeffertagswiegen nun aber bereits zum zweiten Mal in Folge auf die heimischen Waagen verlegt werden. Die Teilnehmenden konnten sich selbst wiegen, das Ergebnis per EMail an Organisator Willy Heinickel senden und eine Spende für die Aktion „Licht der Hoffnung“ der Nürtinger und Wendlinger Zeitung überweisen. Nachdem dies vor einem Jahr 108 Personen getan hatten, verzeichnete Willy Heinickel diesmal 85 Teilnehmer. „Vielleicht ist die Pandemie ja dafür verantwortlich, dass das Durchschnittsgewicht von 80,99 auf 83,29 Kilogramm angestiegen ist“, mutmaßt der Organisator.