Fußball: VfB-Bezwinger Pascal Breier aus Neckartenzlingen spricht im Interview über seinen Pokal-Coup mit Hansa Rostock
Zehn Jahre lang stürmte Pascal Breier für den VfB Stuttgart – erst in der Jugend, später in der zweiten Mannschaft. Am Wochenende avancierte der gebürtige Nürtinger mit dem Drittligisten Hansa Rostock zum großen Pokalschreck für seinen Herzensverein. „Für mich hat dieser Sieg einen riesigen Stellenwert“, sagt Breier im Interview mit unserer Zeitung.
Voller Einsatz, der sich bezahlt machte: Pascal Breier (rechts) im Zweikampf mit dem Stuttgarter Emiliano Insua. Foto: Eibner
Pascal Breier, wie breit war Ihr Grinsen, als Sie nach dem 2:0-Sieg im DFB-Pokal gegen den VfB Stuttgart zum Training erschienen sind?
Es war natürlich ein bisschen anders als sonst. Am Sonntag hat unser Torwarttrainer Dirk Orlishausen eine Runde Pizza spendiert. Er hatte die Woche zuvor Geburtstag. Und danach durften wir ausnahmsweise so regenerieren, wie wir das wollen (lacht). Ansonsten ist das fest vorgegeben.
Wie hoch war denn der Stellenwert dieses Triumphes für Sie persönlich?
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