
Gelassen in die Zukunft blicken
Die Lebenserwartung steigt immer weiter. Und leider lässt sich die Tatsache, dass mit zunehmendem Alter das Risiko, pflegebedürftig zu werden, steigt, nicht von der Hand weisen. Aber nicht nur derjenige, der das halbe Jahrhundert voll hat, sollte sich Gedanken um Vorsorge und Pflege machen, sondern auch durch einen Verkehrsunfall, Krankheit, einen Sturz oder einen Schlaganfall kann es passieren: Jeder kann – gleich welchen Alters – von einer Minute auf die andere zum Pflegefall werden. Auch wenn die meisten den Gedanken daran gern verdrängen: Wer sich rechtzeitig um all diese Dinge kümmert, kann sich sicher sein, dass er für die Unwägbarkeiten des Lebens gerüstet ist. Er kann gelassener in die Zukunft blicken. Wer gut und vor allem auch in seinem Sinne versorgt sein will, sollte sich mit den Tabuthemen Alter und Pflege auseinandersetzen. Denn nur dann steht man im Fall der Fälle nicht plötzlich vor unerwarteten Fragen und vor allem hohen Kosten. Es kann von Vorteil sein zu wissen, welche Wohnformen es im Alter gibt. Wer möglichst lange in den eigenen vier Wänden bleiben möchte, sollte wissen, welche Möglichkeiten es gibt, die Wohnung den geänderten Bedürfnissen anzupassen. Vielleicht unterstützt in manchen Situationen auch ein geeignetes Hilfsmittel. Das Angebot ist vielfältiger, als man gemeinhin denkt. Wer dann doch Hilfe braucht, sollte die Möglichkeiten kennen, die ambulante Betreuung und Pflege bieten können. Und sollte es zu Hause gar nicht mehr gehen, kann auch die Kenntnis der verschiedenen Pflegearten und -formen von Vorteil sein. Kurzum: Wer sich auskennt, weiß sich besser zu helfen. Unser Ratgeber „Vorsorge und Pflege“ gibt Ihnen, werte Leserinnen und Leser, einen Überblick, auf was sie achten sollten, welche Möglichkeiten es gibt und an wen Sie sich bei Bedarf wenden können.
Ihr Team von „Vorsorge & Pflege“