Wendlingen
Nächtliche Arbeiten am ICE-Tunnel-Baufeld
Baubetrieb in der Nacht von 8. auf 9. November
WENDLINGEN (db). Die Arbeiten am Baufeld des künftigen Westportals des Albvorlandtunnels, der Bestandteil der ICE-Neubaustrecke ist, nehmen nun immer konkretere Formen an. Im ersten Bauschritt werden unter anderem die Flächen für die Baustraßen und der Anfangsbereich des Tunnels hergestellt. Schon vor zwei Wochen wurde eine große Vibrationsramme geliefert, die Spundwände in den Boden einbringt.
In der Nacht von Dienstag, 8. November, 22 Uhr, bis Mittwoch, 9. November, 6 Uhr, werden die Spundwände nun in den Boden des Baufeldes südlich der A 8 eingebracht. Eine Spundwand besteht aus einzelnen Profilen, die aus Baustahl gefertigt werden. Sie wird meist in den Boden gerüttelt (vibriert) oder gerammt und dient der Baugrubenerschließung und der bauzeitlichen Entwässerung. Die einzelnen Dielen der Spundwand sind durch ineinandergreifende Schlösser (Nut und Feder) miteinander verbunden, sodass eine zusammenhängende Wand entsteht. Beim Einbauen wird jede Diele durch das Schloss der zuletzt gerammten Diele geführt. Wasserdicht wird die Spundwand durch in die Schlösser eingelegte Kunststoffdichtungen.
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