Die ständig steigenden Zahlen des Misserfolgs bei Führerschein-Aspiranten haben viele verschiedene Gründe
Seit mehreren Jahren gibt es den Trend: Bundesweit fallen immer mehr Führerscheinanwärter bei den Prüfungen durch – sowohl bei der Theorie als auch bei der Praxis. Im Jahr 2017 waren es 36,8 Prozent bei der Theorie und 28,1 Prozent bei der praktischen Prüfung. Wir haben beim TÜV, beim ADAC und bei mehreren Fahrlehrern nach den Gründen gefragt.
Die Arbeit der Fahrlehrer ist in den vergangenen Jahren nicht leichter geworden: Stetig steigt die Zahl derer an, die in den Prüfungen durchrasseln. Foto: Adobe Stock/Seybert
Die Theorieprüfung für den Autoführerschein haben bundesweit im Jahr 2016 noch 6,7 Prozent mehr Kandidaten bestanden als im Folgejahr. Bei der praktischen Prüfung stieg die Quote derer, die scheiterten, um 3,3 Prozent. Dabei steht Baden-Württemberg noch verhältnismäßig gut da. Mit einer Durchfallquote von 24,1 Prozent rangiert der Südwesten an der vorletzten Stelle aller 16 Bundesländer. Nur in Hessen sind die Prüflinge noch besser – mit 23,0 Prozent.
Ein Blick auf die Entstehung der NZ-Serie zu Nürtingens berühmtem Dichter
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