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Mehr als 900 Schüler sind dabei

Bei „Zeitung in der Schule“ sprechen die Zahlen Bände – Das Projekt startet im November – Gestern war die Einführung

Angeregte Arbeitsatmosphäre herrschte gestern bei der Einführungsveranstaltung zu „Zeitung in der Schule“ im Fritz-Ruoff-Saal der Kreissparkasse in Nürtingen. Foto: Holzwarth

Das riecht verdächtig nach Rekord: Bei der neuen Auflage unseres Projekts „Zeitung in der Schule“ machen über 900 Schüler aus mehr als 40 Klassen der Stufen 8 bis 10 aus unserem Verbreitungsgebiet mit. Los geht es am Montag, 6. November – die Einführungsveranstaltung für die Lehrer gab es bereits gestern im Fritz-Ruoff-Saal der Kreissparkasse.

NÜRTINGEN (aw). Für Heiko Kaiser, der bei der Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen das Privatkundengeschäft leitet, sind die jüngsten Zuwächse bei den Teilnehmerzahlen ein klares Indiz: Die Nürtinger/Wendlinger Zeitung und die Projektpartner von der Bildungsstiftung der Kreissparkasse sind mit ihren drei Kinder- und Jugendprojekten auf dem richtigen Weg. Letztes Jahr nahmen über 700 Schüler teil, so Kaiser, nun sind es über 900. Auch Projektredakteur Andreas Warausch, der die Lehrer im Namen von Verlag und Redaktion begrüßte, unterstrich den hohen Stellenwert, den das Projekt bei allen Beteiligten hat. Er hob hervor, wie wichtig der Faktor Spaß beim Projekt ist.

Lob gab es von Kaiser und Warausch für Anke Pidun von der Dortmunder Agentur Mediaconsulting Team (mct). Sie betreut seit dem Start im Jahr 2003 die Kinder- und Jugendprojekte der NZ/WZ konzeptionell und organisatorisch.

Auch diesmal sorgte Anke Pidun für die Einführung. Sie legte sehr großen Wert auf die Feststellung, dass für den Zeitungsjournalismus sowohl die digitale als auch die analoge Verbreitungsschiene wichtig sind. Beides lebe mit Berechtigung – und das schlage sich auch im Projekt nieder. Dabei solle den jungen Menschen auch vermittelt werden, wie professionelle Journalisten arbeiten. Stichworte wie Verantwortung und Recherche sollen erklärt werden. Und so sollen die jungen Menschen auch lernen, das Produkt Tageszeitung und die Arbeit der Menschen dahinter wertzuschätzen.

Gerade im Zeitalter nach der digitalen Revolution sei es wichtig, den Jugendlichen die Zeitung nahezubringen – und zwar auf allen Verbreitungskanälen: Print auf dem guten alten Papier und online als E-Paper und App, so Pidun.

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