Irmgard Bürck, Wolfschlugen. Zum Artikel „Hauk fordert mehr Flächen zur Produktion von Lebensmitteln“ vom 21. März.
Ökostrom ist ohne Zweifel sinnvoll und fürs Klima unerlässlich. Aber die Lebensmittelproduktion eben auch, gerade jetzt. Wie ist dieser Widerspruch zu lösen? Erstens können auch Dächer zur Stromproduktion herhalten. Zweitens stellt sich die Frage, ob Mais als Energielieferant sinnvoll ist. Mais ist ein Lebensmittel, und auf diesen Feldern lässt sich doch auch Weizen anbauen (mit viel weniger Gifteinsatz). Ähnliches gilt auch für Raps. So ließe sich die Abhängigkeit von unsicheren Lieferungen aus dem Ausland reduzieren. Drittens muss man fragen, wie viel Getreide für die Produktion von Fleisch nötig ist. Die meisten von uns könnten doch gut mit weniger Fleisch auskommen. Zu guter Letzt könnte man auch Strom sparen! Sicher gibt es noch mehr Lösungen.
Leserbriefe | 23.03.2024 - 05:00
Für die Waffenindustrie ein Glücksfall
Kurt Schneider, Unterensingen. Zum Artikel „Strack-Zimmermann soll für liberale EU-Allianz antreten“ vom 10. März.
Wenn jemand auffällig oft in Talkshows eingeladen wird, obwohl er eigentlich nur auf der mittleren Etage der Machthierarchie sitzt, ...
Leserbriefe | 23.03.2024 - 05:00
Die Wahrheit wird verschwiegen
Petra Göhler, Nürtingen. Zum Artikel „Bei der Grundsteuer von Berlin lernen“ vom 16. März.
Das Problem der Grundsteuerreform in Baden-Württemberg sind nicht die Hebesätze, sondern die ungleiche Besteuerung ab 2025. Manche werden die Leistungen der ...