Winfried Kußler, NT-Raidwangen. Zum Artikel „Nürtinger Schulen oder den Schillerplatz sanieren?“ vom 9. Juni. Meiner Meinung nach wurde hier vom Nürtinger Gemeinderat mal eine richtige Entscheidung getroffen, im knappen Haushalt der Stadt das Geld für Schulen auszugeben anstatt Geld im Schillerplatz zu vergraben. Glaubt das Nürtinger Citymarketing ernsthaft, dass den Ochsenbrunnen ein paar Meter zu verschieben und eben zu gestalten und zusätzlich ein paar neue Pflastersteine zu verlegen die Innenstadt attraktiver macht und Hauseigentümer zu Investitionen motiviert?
Investitionen in neue und größere Geschäftsräume setzen voraus, dass man die Sicherheit hat, dass potente Mieter wie entsprechende Modeketten, Gastroketten und so weiter die Stadt für attraktiv halten und Räume langfristig anmieten. Dies wurde ja aber in Nürtingen in den letzten Jahren immer erfolgreich verhindert. Eine ansprechende Außengastronomie auch in den Abendstunden, die die Stadtmitte anziehend macht, ist ebenfalls nicht vorhanden und wird durch Auflagen und Kosten ebenfalls erfolgreich verhindert. Ich beobachte die ganze Diskussion seit Jahren und kann für mich nur feststellen, dass ich weder bei der Stadt noch beim Verein Citymarketing ein klares Konzept erkennen kann, denn wie am Anfang geschrieben machen neue Pflastersteine und das Verlegen eines Brunnens für viel Geld keine Stadt wirklich attraktiver.
Leserbriefe | 17.04.2024 - 05:00
Autofahren soll Spaß machen
Wolfgang Litzenberger, Frickenhausen. Zum Artikel „Wissing gegen Tempolimit: Das wollen die Leute nicht“ vom 3. April.
Thema Geschwindigkeitsbegrenzung: Ich dachte immer, es gilt bei uns „Freie Fahrt für freie Bürger“. Sind wir noch frei? Autofahren ...
Leserbriefe | 17.04.2024 - 05:00
Werbung für die AfD?
Kuno Giesel, Nürtingen. Zum Artikel „AfD finanziert sich zur Hälfte aus Staatsgeld“ vom 8. April.
Während die anderen Parteien, die mehr Einnahmen durch Staatsgeld bekommen, neben Spenden auch höhere Mitgliedsbeiträge benötigen, scheint die AfD etwas ...