Leserbriefe

Der Islam in Deutschland

Rolf Löffler, Köngen. Zum Artikel „CDU- General kontert Kretschmann“ vom 31. März. Der Islam ist schon längst in Deutschland angekommen, ob er deshalb nun zu Deutschland gehört oder nicht. Bundesweit rund 70 Prozent sagen aufgrund von Bürgerbefragungen, dass der Islam nicht zu Deutschland gehört. Die Politiker sehen das anders; ja, sie müssen es sogar. Man darf getrost die Gegenfrage stellen, ob das Christentum in anderen Staaten wie Türkei, Syrien, Afghanistan, Tunesien und so weiter auch als zugehörig gilt. Der Islam verkörpert nun mal eine Parallelgesellschaft, was besonders die doppelte Staatsbürgerschaft dokumentiert und die Integration erschwert.

Am Beispiel der Frauen zeigen sich eklatant die Unterschiede. Frauen werden diskriminiert und ausgegrenzt und manchmal auch als Freiwild behandelt. Ehrenmorde wird es weiterhin geben, und von einer Frauenquote in Politik und Wirtschaft ist man meilenweit entfernt. Keine Emanzipation, keine Frauen-Power. Kopftuch, Niqab und Burka spalten die Meinungen. Kinder unter 14 Jahre tragen das Kopftuch bestimmt nicht auf eigenen Wunsch. Das gesetzlich geregelte Vermummungsverbot gilt halt nur für Christen. Mehr und mehr passen wir uns dem Islam an. In einigen Schulen legt man den Schülern nahe, nicht mehr „Grüß Gott“ zu sagen. Aus vielen staatlichen Einrichtungen wurden bereits christliche Kreuze entfernt. Die Begriffe „Leitkultur“ und „Heimat“ verschwinden mehr und mehr in die Bedeutungslosigkeit, auch wenn Horst Seehofer sein neues Ministeramt danach benennt.

Der „Weihnachtsmarkt“ wandelt sich in „Wintermarkt“; die Umbenennung des „Weihnachtsbaums“ steht noch aus. Was der Koran mit Ungläubigen im Sinn hat, belegen viele Suren im Koran. Der Glaube an ein besseres Leben nach dem Freitod inszeniert besonders junge Menschen. Wir sitzen da stets auf einem Pulverfass. Und noch eines: Gäbe es die CSU bundesweit, würde die AfD viele Wählerstimmen verlieren.

Zur Startseite