Das Ensemble Sogno di Cupido musizierte in Neckartenzlingen
Boten ein ganzheitliches und tiefes Erlebnis: Katrin Krauß und Holger Schäfer. Foto: Erika Kern
NECKARTENZLINGEN. Trotz frühlingshaftem Wetter, das nach draußen lockte, kamen viele Besucher am letzten Sonntag zum letzten Konzert der Kleinen Reihe des Kulturrings Neckartenzlingen in dieser Saison. Mit dem Ensemble Sogno di Cupido zog der Frühling in den Kleinen Saal der Melchior-Festhalle ein, wie er in dem bezaubernden Minnelied „Viel lieber grüsse süsse“ des Oswald von Wolkenstein (circa 1377 bis 1445), einem selbstbewussten ritterlichen Minnesänger des ausgehenden Mittelalters, Klang und Sang wurde. Holger Schäfer trug das Lied, unter dem das Programm des Abends stand, mit seinem warmen, weichen und volumenreichen Bariton vor, begleitete sich auf der keltischen Harfe und wurde begleitet von Katrin Krauß mit ihrem sehr sensiblen und die melancholische Grundstimmung des Liedes unterstreichenden Flötenspiel.
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