Die Ankündigung kann sich sehen lassen: Mit der Studie Oli („All-ë“) setzt Citroën auf radikalen Leichtbau, größtmögliche Einfachheit und Kreislaufwirtschaft. Einige der in Form gebrachten Ideen erinnern an das Konzept namens C-Cactus von 2007: Damals standen neben einem – dank Hybridantrieb – niedrigen Normverbrauch (3,4 Liter Diesel) Gleichteile der Karosserie an Bug und Heck sowie eine spartanische Inneneinrichtung mit reichlich recycelten Materialien im Vordergrund.
Gut 15 Jahre später hat sich am Grundvorhaben wenig verändert, allerdings ist der 4,20 Meter lange Oli elektrisch unterwegs. Mit dem von den Entwicklern angestrebten Durchschnittsverbrauch von zehn Kilowattstunden (kWh) auf einhundert Kilometer soll er bis zu 400 Kilometer weit stromern. Sein Akku ist mit einer Kapazität von 40 kWh entsprechend klein dimensioniert – auch, um das Leergewicht des Elektroautos unter einer Tonne zu halten. Das Innere des Oli ist so spartanisch wie möglich gehalten – mit Vordersitzen, die aus Rohrrahmen und einer licht- und luftdurchlässigen Netzstruktur bestehen. Überdimensionierte Bildschirme sucht man vergebens: Stattdessen soll das eigene Smartphone als mobiles Rechenzentrum ...
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