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Von schwarzen Rauchern

Diese Art von Manganknolle wird Raucher genannt, weil sie wie eine heiße Quelle am Meeresboden Rauch ausstößt. Foto: Philipp Brandstädter/dpa

HANNOVER. Manganknollen bilden sich durch Metalle im Meerwasser. Damit das funktioniert, braucht es erstmal einen festen Kern. Das kann etwa der Zahn eines Hais sein oder ein Stück Muschel, das herumliegt. Um solche Stücke lagern sich die Metallverbindungen ab. Schicht für Schicht wächst allmählich eine Knolle aus Metall heran.

Aber wie sind die die Metalle überhaupt ins Meerwasser gelangt? Das geschieht unter anderem durch Schlote: Fachleute nennen diese Art von Quellen in der Tiefsee schwarze Raucher. Die spucken Wolken aus, in denen Metalle wie Eisen, Mangan, Kupfer und Zink enthalten sind.

Die Metalle stammen aus Gesteinen der Erdkruste tief unter dem Meeresboden. Sie werden herausgelöst, wenn heiße Magma aus dem Innern der Erde Meerwasser erhitzt. Die schwarzen Raucher bilden sich, wenn das erhitzte Meerwasser am Meeresboden austritt und abkühlt.

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