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Nicht tief bohren

In Hamburg wird ein Brunnen für das Trinkwasser gerade erneuert

Was machen denn die beiden Arbeiter da unten im Loch? Sie erneuern einen Brunnen in der Stadt Hamburg! Dabei bohren sie neue Schächte in den Boden. Vereinfacht gesagt ist das nötig, damit das Wasser aus dem Wasserhahn kommen kann.

(dpa) Der Brunnen ist ein Horizontal-Filter-Brunnen. Vom Sammelbecken in der Mitte gehen acht Stränge seitlich in den Boden ab. Man sagt auch: Die Stränge verlaufen horizontal. Sonst gehen Brunnen meist sie nur in die Tiefe. Warum ist es hier anders?

„Dieser Brunnen befindet sich in der Süderelbmarsch. Das ist eine moorige, sehr feuchte, wasserreiche Region“, erklärt Anna Vietinghoff. Sie ist Sprecherin der Firma, die den Brunnen betreibt. Durch die Lage befindet sich schon nah unter der Erdoberfläche viel Grundwasser. Um heranzukommen, müssen Experten nicht tief bohren.

Das Wasser unter der Erde gelangt über kleine Löcher im Filterrohr über die Stränge in den Schacht. Eine Pumpe befördert es in ein Wasserwerk. Dort wird es weiter gefiltert und aufbereitet. Über Leitungen gelangt es dann ins Trinkwassernetz.

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