Helmut Hartmann, Nürtingen. Zum Artikel „Jeder neunte Beschäftigte ist im Staatsdienst tätig“ vom 23. Juni.
Beschäftigte im Staatsdienst. Die Schlagzeile, dass jeder neunte Beschäftigte im Staatsdienst beschäftigt ist, hat mich erschreckt. Ich bin erstaunt, dass auf allen Ebenen mehr Personal gebraucht wird für die Organisation des „öffentlichen“ Dienstes. Ist dies vielleicht ein Selbstbedienungsladen; was bewirkt die Digitalisierung frage ich mich? Wenn zum Beispiel örtlich die Hundesteuer und Kindergartenbelegung digital gesteuert und organisiert wird, hat dies zu mehr oder weniger Personal geführt? Meine Sorge: der sogenannte öffentliche Dienst muss vom Steuerzahler finanziert werden. In jedem gut geführten privaten Unternehmen wird genau untersucht, ob sich neue – zusätzliche – Stellen auch „rechnen“. Ich frage mich, ob es diese Prüfung auf allen Ebenen des öffentlichen Dienstes auch gibt. Vielleicht ist es dringend nötig, dass die Parlamente – auf allen Ebenen – da viel genauer hinschauen.
Leserbriefe | 23.03.2024 - 05:00
Für die Waffenindustrie ein Glücksfall
Kurt Schneider, Unterensingen. Zum Artikel „Strack-Zimmermann soll für liberale EU-Allianz antreten“ vom 10. März.
Wenn jemand auffällig oft in Talkshows eingeladen wird, obwohl er eigentlich nur auf der mittleren Etage der Machthierarchie sitzt, ...
Leserbriefe | 23.03.2024 - 05:00
Die Wahrheit wird verschwiegen
Petra Göhler, Nürtingen. Zum Artikel „Bei der Grundsteuer von Berlin lernen“ vom 16. März.
Das Problem der Grundsteuerreform in Baden-Württemberg sind nicht die Hebesätze, sondern die ungleiche Besteuerung ab 2025. Manche werden die Leistungen der ...