Jürgen Pilsl, Großbettlingen. Zum Kommentar „Außer Spesen nicht viel gewesen?“ vom 2. Juli.
Zitat: „Außer Spesen nichts gewesen“? Das darf doch nicht wahr sein – damit sollen wir Bürger uns abfinden? Statt uns alle endlich aus unseren eingeimpften Ängsten wieder zu entlassen, so wie es andere Länder mittlerweile längst getan haben, sollen unsere Politiker ab Herbst wieder nach Gusto weiterwursteln dürfen: so wie die letzten beiden Jahre? Womöglich wieder mit dem laut Landesgesundheitsminister Lucha „bewährten Instrumentenkasten“? Also wieder zulasten der Kinder, des Einzelhandels, der Wirtschaft und letztlich von uns allen? Warum werden die Zuständigen für diese desaströse Datenlage und die deshalb fehlenden Erkenntnisse nicht konsequent ausgetauscht und endlich zur Verantwortung gezogen? Diese Leute (sowohl beim RKI wie beim PEI) haben ja bis heute noch nicht einmal entsprechend zielführende Studien veranlasst – Studien und Erkenntnisse, die es in England, Schweden et cetera längst gibt. Warum setzt man nicht notfalls auf diese Ergebnisse? Wollen unsere Politiker denn tatsächlich immer weitermachen mit ihrer zunehmend sinnlosen „Corona-Politik“ wie zum Beispiel den anlasslosen und nicht einmal Krankheit oder Infektiosität erkennenden Tests, die immerzu neue Zahlen erzeugen ohne irgendeine Aussagekraft zu haben? Wohin soll das führen? In eine dauerverängstigte Gesellschaft? Von einem Bundesgesundheitsminister, der seinen Bekanntheitsgrad und sogar sein Amt ausschließlich einem Virus verdankt, kann man offenbar nicht erwarten, dass dieser Irrweg endet – von einem Bundeskanzler hingegen schon.
Leserbriefe | 17.04.2024 - 05:00
Autofahren soll Spaß machen
Wolfgang Litzenberger, Frickenhausen. Zum Artikel „Wissing gegen Tempolimit: Das wollen die Leute nicht“ vom 3. April.
Thema Geschwindigkeitsbegrenzung: Ich dachte immer, es gilt bei uns „Freie Fahrt für freie Bürger“. Sind wir noch frei? Autofahren ...
Leserbriefe | 17.04.2024 - 05:00
Werbung für die AfD?
Kuno Giesel, Nürtingen. Zum Artikel „AfD finanziert sich zur Hälfte aus Staatsgeld“ vom 8. April.
Während die anderen Parteien, die mehr Einnahmen durch Staatsgeld bekommen, neben Spenden auch höhere Mitgliedsbeiträge benötigen, scheint die AfD etwas ...