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Niemand darf wegschauen

Das Thema Mobbing ist sehr wichtig. Man ist nicht hilflos. Es gibt Menschen, die helfen und wissen, was man tun muss.

Kendzia aus der Klasse 8a der Nürtinger Johannes-Wagner-Schule hat einige Informationen zum Thema Mobbing gesammelt.

Mobbing bedeutet, dass jemand von einer Gruppe gehänselt oder ausgegrenzt wird. Wenn Konflikte und Streitereien nicht aufhören, spricht man auch von Mobbing.

Beispiele von Mobbing: Andere ausgrenzen oder ignorieren, die gerne dabei sein würden, jemanden beschimpfen und ihm drohen, jemandem wehtun, zum Beispiel jemanden an die Wand pressen, jemanden gegen seinen Willen festhalten, zum Beispiel jemanden einsperren, unter Wasser tauchen, fremdes Eigentum beschmutzen oder beschädigen, jemanden per E-Mail, SMS oder im Netz schikanieren.

Was kann man gegen Mobbing tun? Hole Hilfe bei deiner Vertrauensperson! Einige Formen von Mobbing sind strafbar. Informiere dich, ob eine Anzeige bei der Polizei möglich ist. Die Nummer gegen Kummer bei der telefonischen Beratung für Kinder und Jugendliche lautet (08 00) 1 11 03 33, die der telefonischen Beratung für Eltern (08 00) 1 11 05 50.

Mobbing ist gemein! Es kann die Person richtig fertigmachen und sie seelisch verletzen. Wenn man Mobbing in der Schule mitbekommt und es dem Lehrer sagt, ist das kein Petzen, sondern man hilft der Person, die gemobbt wird. Bei Mobbing darf niemand wegschauen. Wir müssen alle einer Person, die gemobbt wird, beistehen und ihr helfen.

Mehr zum Thema Mobbing kann man lesen im Buch „Unschlagbar. Das Buch, das dich gegen Gewalt stark macht“ von Elisabeth Zöller, Andreas Schick und Anne Bischoff, das im Verlag Fischer Schatzinsel erschienen ist. Für den Artikel wurden auch Informationen von der Wendo-Trainerin Andrea Durner aus Stuttgart-Bad Cannstatt benützt, vor allem zum Thema Selbstverteidigung und Selbstbehauptung für Mädchen und Frauen.

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