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Straßen im Kreis werden saniert

Verkehrsministerium investiert in den Straßenbau im Land

(pm). Die Erhaltung der Bundes- und Landesstraßen in Baden-Württemberg bleibt eine wichtige Aufgabe. Auch 2021 wird einiges investiert, wie das Landesverkehrsministerium anlässlich der Vorstellung des Sanierungsprogramms 2021 für die Straßeninfrastruktur mitteilt. Die Autobahnen werden seit dem 1. Januar 2021 durch die Autobahn GmbH des Bundes verwaltet und sind daher nicht mehr Bestandteil des Sanierungsprogramms. Landesweit werden in diesem Jahr mehr als 250 neue Erhaltungsmaßnahmen begonnen, das Land investiert in diesem Jahr rund 150 Millionen Euro in den Erhalt der Landesstraßen. Der Bund stellt für die Erhaltung der Bundesstraßen in Baden-Württemberg in diesem Jahr Investitionsmittel in Höhe von fast 250 Millionen Euro zur Verfügung.

Landesweit werden Fahrbahndecken-Sanierungen mit einer Gesamtlänge von rund 437 Kilometer Richtungsfahrbahnen durchgeführt. In diesem Jahr ist an Bundesstraßen die Sanierung von rund 217 Kilometer Fahrbahnen sowie an Landesstraßen die Sanierung von rund 220 Kilometer Fahrbahnen vorgesehen. Zudem sind im Sanierungsprogramm rund 100 Bauwerkssanierungen enthalten.

In der näheren Umgebung sind folgende Bauvorhaben geplant: Im Bereich der Gutenberger Steige im Zuge der B 465 erfolgt eine Erneuerung der Fahrbahn sowie eine Sanierung der Stützwände. Die Gesamtkosten der Erhaltungsmaßnahme betragen rund 4,0 Millionen Euro. Der Bau erfolgt zwischen Februar 2021 und voraussichtlich November 2021. Eine Fahrbahndeckenerneuerung findet statt auf 7,5 Kilometern Länge zwischen Reichenbach und Uhingen (Fahrtrichtung Ulm), geplant ist weiter die Instandsetzung von drei Bogenbrücken bei Musberg, sowie Fahrbahndeckenerneuerungen an der L 1209 zwischen Neuhausen und Bernhausen (2,1 Kilometer) und an der L 1213 zwischen Weilheim an der Teck und Gruibingen auf 6,15 Kilometern.

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