Thomas Kern, Stuttgart. Zum Artikel „Das Nürtinger Freibad öffnet morgens später“ vom 19. September. Die positiven Aussagen der für das Nürtinger Freibad Verantwortlichen zur Online-Buchung kann ich aus meiner Erfahrung heraus nicht bestätigen. Nach meiner Einschätzung war das Verfahren in Nürtingen im Vergleich zu anderen Freibädern (zum Beispiel Baiersbronn) aufwendig, umständlich und mit Stolperfallen versehen. Schon bei der Eingabe meiner Telefonnummer wurde mir zigmal mitgeteilt, dass diese ungültig sei.
Erst ein Anruf bei den Stadtwerken und der dortige Hinweis, an welcher Stelle die Nummer mit Leerstellen zu versehen ist, half weiter. Nach Eingabe meiner Kontonummer und nach Zustimmung zum SEPA-Lastschriftverfahren wurde mir dann mitgeteilt, dass bei meinem Konto bei der Kreissparkasse Nürtingen/Esslingen ein SEPA-Lastschriftverfahren nicht möglich sei. Warum, wurde nicht mitgeteilt. Bei allen übrigen von mir in diesem Jahr besuchten Freibädern war diese Abbuchung problemlos möglich. In Nürtingen wurde ich dagegen aufgefordert, jetzt auch noch die Daten meiner Kreditkarte anzugeben. Darauf habe ich verzichtet.
Ich bin in Nürtingen aufgewachsen. Von klein auf war das Nürtinger Freibad für mich in der Sommerzeit mit rund 20 Besuchen pro Jahr ein fester Bestandteil. In diesem Jahr gab es aufgrund des Nürtinger Online-Verfahrens keinen Besuch. Schade. Sehr schade.
Leserbriefe | 23.03.2024 - 05:00
Für die Waffenindustrie ein Glücksfall
Kurt Schneider, Unterensingen. Zum Artikel „Strack-Zimmermann soll für liberale EU-Allianz antreten“ vom 10. März.
Wenn jemand auffällig oft in Talkshows eingeladen wird, obwohl er eigentlich nur auf der mittleren Etage der Machthierarchie sitzt, ...
Leserbriefe | 23.03.2024 - 05:00
Die Wahrheit wird verschwiegen
Petra Göhler, Nürtingen. Zum Artikel „Bei der Grundsteuer von Berlin lernen“ vom 16. März.
Das Problem der Grundsteuerreform in Baden-Württemberg sind nicht die Hebesätze, sondern die ungleiche Besteuerung ab 2025. Manche werden die Leistungen der ...