Erika Maag-Brammer, NT-Zizishausen. Zum Artikel „In Nürtingen gibt’s wieder Fahrkarten“ vom 18. Februar. Mobilitätszentrum, welch ein zynisches Wort für einen Durchlaufflur im Trockenen oder Schließung der Geschäftigkeit eines Bahnhofs neben einem gebührenpflichtigen Schotterparkplatz. Das wollte eine Bürgerinitiative der SPD im letzten Sommer nicht mehr hinnehmen und fand im Bahnhof Mühlacker ein gutes Beispiel für ein richtiges Mobilitätszentrum. Dort hat sich im alten Bahnhof etwas Erstaunliches getan. Dank verschiedener Bürgerinitiativen, der Stadtverwaltung zusammen mit DB und Abellio gibt es dort einen Fahrkartenschalter für Auskünfte und Fernreisen und ÖPNV, ein städtisches Büro für Tourismusangebote, Event Tickets, Verkauf von Reisebedarf, ein Café, WCs, Fahrradverleih und Radschließplätze. In Nürtingen hörten wir bisher nichts zur Öffnung eines Reisezentrums, als wenn weder Abellio noch die DB Interesse an Geschäften mit Kunden hätte. Und jetzt soll sich nach fast einem Jahr etwas ändern! Vielleicht hat sich der SPD Protest endlich gelohnt. Wir sind gespannt.
Leserbriefe | 23.03.2024 - 05:00
Für die Waffenindustrie ein Glücksfall
Kurt Schneider, Unterensingen. Zum Artikel „Strack-Zimmermann soll für liberale EU-Allianz antreten“ vom 10. März.
Wenn jemand auffällig oft in Talkshows eingeladen wird, obwohl er eigentlich nur auf der mittleren Etage der Machthierarchie sitzt, ...
Leserbriefe | 23.03.2024 - 05:00
Die Wahrheit wird verschwiegen
Petra Göhler, Nürtingen. Zum Artikel „Bei der Grundsteuer von Berlin lernen“ vom 16. März.
Das Problem der Grundsteuerreform in Baden-Württemberg sind nicht die Hebesätze, sondern die ungleiche Besteuerung ab 2025. Manche werden die Leistungen der ...