Leserbriefe

Hätte gerne Zahlen über Erfolge des Impfens

Rosemarie Körner, NT-Oberensingen. Zum Artikel „So viele Geimpfte haben sich angesteckt?“ vom 17. Juli.

Zu Corona gab und gibt es viele Informationen, aber was mich jetzt interessieren würde, wo so viele Menschen geimpft wurden:

Warum gibt es eigentlich keine Veröffentlichung mit Daten der Impf-„Schäden“, werden die überhaupt erfasst oder nur weggeschätzt? Bin ich kleinlich, wenn ich 11 000 Menschen nicht als kleine Menge ansehe? So viele haben laut Artikel der Nürtinger Zeitung trotz Impfung Corona bekommen. Genauere Zahlen seien nicht zu erfassen, weil nicht immer vollständige Informationen zu Impfung und Symptomen vorliegen. Warum nicht? Als vollständig Geimpfte interessiert mich das. Es sollen zwischen 0,4 und 1,5 Prozent der Geimpften, je nach Alter, sein. Ich möchte das genauer wissen. Warum erfasst das anscheinend niemand? Anscheinend werden nur Daten erfasst, die den Verkauf fördern.

Als Nebenwirkungen werden angegeben, dass es überwiegend „unerwünschte“ Reaktionen gäbe. Damit werden die „Schäden“ bezeichnet, die man vergessen kann, die keine Schäden seien, vielleicht kleine Kratzer am Lack. Es seien Schmerzen, Fieber, Schüttelfrost und Ermüdung. Dann gibt es noch Nebenwirkungen, die im Krankenhaus behandelt werden müssen, das seien einer bis drei auf 10 000 Geimpfte. Beim Paul-Ehrlich-Institut gingen noch 10 600 Verdachtsmeldungen auf schwere Nebenwirkungen ein, 2100 Thrombosen seien dabei, und davon circa zehn Prozent tödlich. Dazu kommen noch 200 Herzmuskel- und 230 Herzbeutelentzündungen. Ein TTS-Syndrom, relativ wenig untersucht, kommt hinzu. Das ist keine Kleinigkeit für mich, nicht weit weg vom Tod durch Corona.

Impfen oder nicht? Ja, wenn ich eine Statistik mit ehrlich erhobenen Daten einsehen kann. Nein, wenn ich so wie jetzt das Gefühl habe, angelogen zu werden.

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