Maike Pfuderer, Stuttgart. Zum Leserbrief „Die Bilanz der grünen Politik“ vom 26. Oktober. Wenn nun also eine Bilanz als eine nach bestimmten Kriterien gegliederte, summarische und sich ausgleichende Gegenüberstellung von Wertkategorien verstanden wird, dann ist Herrn Weber dieses Vorhaben bereits im Ansatz misslungen. Allerdings war sein wohl auch nicht die ausgleichende Gegenüberstellung, sondern das Dreschen von Phrasen, wie wir es von rechter, beziehungsweise rechtsradikaler Seite gewöhnt sind. Sei es drum – es lohnt eigentlich nicht auf dem neurechten Spruch, ich nenne hier nur den Begriff „Altparteien“ einzugehen.
Im Weiteren irrt sich der Leserbriefschreiber an mancher Stelle, sei es, dass er mich in die Fundi-Ecke stellt, den Begriff gibt es in unserer Partei schon lange nicht mehr, oder dass er behauptet, wir Grünen seien auf dem Klimaschutzzug aufgesprungen oder hätten diesen Zug gar gekapert.
Klimaschutz, die Bewahrung Gottes Schöpfung gehört zum grünen Markenkern. Dies nicht seit gestern, sondern seit unserer Gründung. Bei dieser Gründung vor 40 Jahren war übrigens der im Wahlkreis Nürtingen direkt gewählte heutige Ministerpräsident Winfried Kretschmann dabei. So gesehen ist die Bilanz durchaus positiv!
Leserbriefe | 17.04.2024 - 05:00
Autofahren soll Spaß machen
Wolfgang Litzenberger, Frickenhausen. Zum Artikel „Wissing gegen Tempolimit: Das wollen die Leute nicht“ vom 3. April.
Thema Geschwindigkeitsbegrenzung: Ich dachte immer, es gilt bei uns „Freie Fahrt für freie Bürger“. Sind wir noch frei? Autofahren ...
Leserbriefe | 17.04.2024 - 05:00
Werbung für die AfD?
Kuno Giesel, Nürtingen. Zum Artikel „AfD finanziert sich zur Hälfte aus Staatsgeld“ vom 8. April.
Während die anderen Parteien, die mehr Einnahmen durch Staatsgeld bekommen, neben Spenden auch höhere Mitgliedsbeiträge benötigen, scheint die AfD etwas ...